Der Kärntner Verein MENA hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen, die vereinsamt sind, zu unterstützen. Die Corona-Pandemie bringt ein deutliches Plus bei den Anfragen und Anrufen. "Einsamkeit betrifft bei Weiten nicht ausschließlich Seniorinnen und Senioren, auch Kinder und Jugendliche, sowie Frauen und Männer aller Altersgruppen wenden sich jetzt Hilfe suchend an MENA", berichtet Obfrau Isabella Scheiflinger.

"Rund 80 Prozent unserer Klientinnen sind gesundheitlich eingeschränkt oder behindert. Die Corona-Situation und die damit einhergehende Kontaktarmut hat gerade jetzt, während der Pandemie, zur Folge, dass viele Menschen vereinsamen und verzweifeln", heißt es in einer Aussendung des Vereins.

Im Verein MENA arbeiten zur Zeit 52 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die neben Besuchsdiensten und Erledigungen für Betroffene auch  gemeinsame Freizeitgestaltungen oder Café-Treffs anbieten, wenn es die Situation zulässt. "Weil wir seit Beginn der Pandemie ein Anfragehoch zu bewältigen haben, brauchen wir für unsere Arbeit dringend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer benötigen", sagt Scheiflinger.

Informationen

Nähere Auskünfte erhalten Interessierte entweder auf direktem Weg telefonisch oder via E-Mail von mir oder unter office@mena.or.at. Telefon: 0650 - 7707005.

Nähere Informationen zu MENA, der Arbeit und dem Programm finden Sie auf unserer Homepage: https://mena.or.at