Die Wolfsrisse und -sichtungen haben heuer in Kärnten enorm zugenommen. Mittlerweile wurde ein Wolf auch an der Grenze zum Klagenfurter Stadtgebiet nachgewiesen. Um die Probleme, die sich durch die Risse von Schafen und Kälbern vor allem für Landwirte ergeben, eindämmen zu können, hat das Land Kärnten eine Wolfsverordnung erarbeitet. Diese liegt jetzt vor, wie Landesrat Martin Gruber (ÖVP) am Donnerstag bekannt gab, und geht in die Begutachtung. Die Verordnung soll in Zukunft im Rahmen der EU-rechtlichen Voraussetzungen ein rascheres Eingreifen ermöglichen.
Entwurf ist fertig
Das steht in der neuen Kärntner Wolfsverordnung
Nach Häufung von Rissen und Wolfssichtungen auf Almen und in Siedlungsnähe reagiert das Land: In Kärnten soll es künftig einfacher und rascher möglich sein, als Problem- oder Schadwolf eingestufte Tiere zu vergrämen oder zu bejagen.
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