Leicht wird es nicht: In Kärnten sind derzeit fast 10.000 Personen in Pflegeberufen tätig. Doch binnen zehn Jahren wird ein Drittel in Pension gehen, Leute der geburtenstarken Jahrgänge. Wer folgt nach? 1961 gab es 11.000 Geburten. 2020 waren es nur noch 5252. Wissend, dass fünf bis sechs Prozent aus einem Jahrgang an Sozialberufen interessiert sind, wird es allein schon vor diesem Hintergrund eng, zeigte Mittwoch Sozialreferentin Beate Prettner auf.
Neue Studie
Die Pflege in Kärnten hat ein Pensionsproblem
Ein Drittel des Personals geht binnen zehn Jahren in Pension. Demografische Entwicklung erschwert die Nachfolge für Beruf. 4700 neue Pflegekräfte braucht das Land bis 2030. Es gibt zusätzliche Angebote.
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