Zwei Monate lang konnte eine Klagenfurterin ihr Auto nicht nutzen. Der Grund hierfür war - gelinde gesagt - ungewöhnlich. Der rote Kleinwagen stand in einem Innenhof in der Innenstadt, direkt angrenzend an eine Baustelle. Bei Abrissarbeiten des angrenzenden Hauses wurde nun aber nicht nur das Nebengebäude beschädigt, auch die Einfahrt wurde verschüttet, das Fahrzeug der Klagenfurterin war somit "gefangen".

"Die Dame hat uns angerufen und gefragt, ob wir ihr helfen könnten. Zu diesem Zeitpunkt war aber die Kostenfrage noch nicht geklärt", sagt Celina Taferner vom Abschleppdienst und Autovermieter Tafrent. Nach langem Hin und Her konnte man sich schließlich einigen und die Versicherung der Abrissfirma übernahm die Kosten der ungewöhnlichen Bergung.

Bergung mit Baukran

Taferner: "Wir haben dann mit der Baufirma vor Ort gesprochen und konnten deren Kran benutzen. Am Montag haben wir das Auto schließlich aus dem Innenhof bergen können." Somit ist der "fliegende Flitzer" nun wieder sicher auf der Straße unterwegs.

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