Seit vergangenem Dienstag gelten die mit dem zweiten Lockdown verbundenen Ausgangsbeschränkungen. Das heißt, dass man das Haus in der Zeit von 20 bis 6 Uhr nur verlassen darf, um zur Arbeit zu gehen, den Kopf freizubekommen oder familiären Pflichten wie der Pflege von Angehörigen nachzukommen. Und daran hält man sich in Kärnten bisher vorbildlich, wie Polizeisprecher Rainer Dionisio skizziert: "Es gab bis Montagabend lediglich drei Anzeigen. Die betrafen Leute, die ohne Grund draußen waren. Ansonsten wurde bei kleineren Fällen auf Dialog gesetzt. Da weißt man, so wie schon im ersten Lockdown geschehen, darauf hin, wenn Masken nicht getragen oder Abstände nicht eingehalten werden. Und da stoßen wir auf Verständnis, haben kein Theater, so wie Kollegen in anderen Bundesländern berichten."