Im Millstätter See gluggatst’s (plätschert es) nur so, wenn dort im Frühling im Wasser die Bunzelen und Labelen springen. Franz Josef Keller aus Döbriach hat mit uns eine Erinnerung aus den 1960er-Jahren geteilt. Zu Beginn des Jahrzehnts, so erinnert er sich, waren die im Frühsommer etwa vier bis fünf Zentimeter großen Fischlein mit den klingenden Mundart-Namen in Ufernähe zugange – „angeblich nur im Millstättersee“, sagt Keller.