Beim Prozess im Februar ging es emotional zu, nachdem der Holzindustrielle Hans Tilly den Vorsitzenden der Naturfreunde Kärnten auf Unterlassung und Widerruf geklagt hatte. Dazu war es gekommen, weil Philipp Liesnigin einer Aussendung zu freien Seezugängen in Bezug auf die „Villa Tilly“ im Natura-2000-Gebiet Walterskirchen bei Krumpendorf von „Versuchen, den Rechtsstaat zu beugen“, gesprochen hatte. Vor Gericht einigte man sich auf einen Vergleich. Liesnig hielt fest, dass nicht die Familie Tilly gemeint war. Zudem wurde vereinbart, dass eine Naturfreunde-Delegation das Gut Walterskirchen besuchen darf.