Die Tiere waren komplett verängstigt und apathisch. Im Auto hatte es mehr als 40 Grad. Dieses Bild bot sich Polizeibeamten und dem Amtstierarzt von St. Veit, Josef Leitner, am Donnerstag. Eine 55-jährige Hundehalterin aus Eberstein hatte zehn Hunde vor einer Kontrolle durch den Amtstierarzt in ihrem versperrten Kleinwagen in einem Wald versteckt. "Die Tiere waren mindestens zwei Stunden lang eingesperrt. Die Scheiben des Autos waren total beschlagen, man hat gar nicht mehr in das Innere gesehen", schildert ein Beamter der Polizeiinspektion Klein St. Paul. Ein Grundbesitzer, der mit Forstarbeiten in dem Gebiet beschäftigt war, hatte um die Mittagszeit das Fahrzeug entdeckt und Alarm geschlagen.