Trotz niedriger Preise mehr produzieren, zusätzliche Anbauflächen ermöglichen und Produktivitätssteigerungen zulassen, um für eine Exportoffensive Richtung Weltmarkt gerüstet zu sein. Das war kurz gefasst der Rat an die Bauern beim Raiffeisen-Agrarsymposium in Klagenfurt. „Investieren und in die internationalen Märkte gehen“, plädierte Klaus-Dieter Schumacher, General Manager des bayrischen Agrarhandelskonzerns BayWa für den freien Handel, den man „fördern statt behindern“ solle. Als Strategie empfahl er „nachhaltige Intensivierung“ und „wissensbasierte Landwirtschaft“. Nur so könne man dem Wachstum der Weltbevölkerung gerecht werden.
Elke Fertschey