Der Abend des 22. April hatte rund um den Faaker See und in den Ossiacher Tauern über Jahrhunderte eine besondere Bedeutung - und wird es im kommenden Jahr wohl noch viel mehr haben. Denn am Vorabend des „Georgitags“ am 23. April, findet in diesem Teil Kärntens traditionell das „Georgijagen“ statt. Im kommenden Jahr erstmals mit dem Siegel „Immaterielles Kulturerbe“ der Unseco versehen. Ein Erfolg für die Dorfgemeinschaft Latschach, die den Brauch nach der Corona-Pandemie wieder belebt und nun auch den Prozess mit der Unesco vorangetrieben hat.
Georgijagen und Striezelwerfen
Zwei Kärnter Bräuche sind nun Unesco-Kulturerbe
Die Unesco zeichnete das Striezelwerfen in Stein im Jauntal und das Georgijagen am Faaker See und in den Ossiacher Tauern als „Immaterielles Kulturerbe“ aus.
© Markus Traussnig