Ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt steht im Verdacht vom 21. Februar bis zum 23. Mai dieses Jahres in seiner damaligen Funktion als Außendienstmitarbeiter - ohne Inkassoermächtigung - von Kunden insgesamt über 20.000 Euro in bar für Warenbestellungen angenommen zu haben. Das Geld soll er behalten und nie an seinen Arbeitgeber weitergegeben haben.

„Der Beschuldigte erhielt, zum Teil auf sein Drängen hin, von mehreren Kunden mehrere Bargeldzahlungen und ließ die Kunden im guten Glauben, die Anzahlungen wären ordnungsgemäß bei der Firma einbezahlt worden“, teilt der Operative Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Villach mit. Im Zuge der Erhebungen zeigte sich der Mann geständig, konnte jedoch kein Motiv nennen. Er wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.