„Wir sind erschüttert über die Meldungen aus Graz“, erklärt Karl Hannes Rednak, Sicherheitsbeauftragter der Fachberufsschule Tourismus Warmbad Villach, bestürzt über den Amoklauf an einer Schule in Graz, mit zehn Toten und mehreren Schwerverletzten. Auch deshalb, weil man am Montag, dem 2. Juni, erstmals den „Alarmplan Terror Akt“ an der Schule erfolgreich getestet habe: „450 Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonal und Angestellte waren binnen 30 Sekunden nach Alarmierung hinter verschlossenen Türen, bereits eineinhalb Minuten später waren diese so verbarrikadiert, dass die Türen nach innen in die Räume nicht mehr zu öffnen waren“, berichtet Rednak.
Test für Kärnten
Kärntner Schule übte letzte Woche erstmals Alarmplan bei einem Terrorakt
Der „Alarmplan Terror Akt“ an der Fachberufsschule Tourismus Warmbad Villach wurde am 2. Juni erfolgreich getestet. Das Konzept soll in allen Kärntner Schulen umgesetzt werden.
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