Die Idee für seine ursprüngliche Single „Verwandtschaftstreffen“, die Florian Gruber alias Rian kürzlich veröffentlichte, kam ihm, „als ich mit ein paar Freunden generell über Verwandtschaft geredet habe, und wir schnell bemerkt haben, dass bei vielen von uns bei Verwandtschaftstreffen die Stimmung auch mal kippen kann“. Und gerade weihnachtliche Familientreffen sind natürlich prädestiniert für solche Meinungsverschiedenheiten. „Familie kann man sich eben nicht aussuchen.“
Und so singt der gebürtige Kärntner, der inzwischen in Wien lebt: „Dann gab‘s diese Person, die plötzlich etwas sagt. Und es eskaliert, keiner weiß wieder wieso. Alle streiten, ich ess‘ Kekse und schau zu. Und wenn der Onkel voll mit Glühwein unseren Christbaum demoliert, dann ist Weihnachten wie immer, wie gewohnt.“
Flucht vor der Familie
Am Ende des Videos und der besungenen „Familienkriege“ hält der Sänger gar ein Feuerzeug an den Christbaum, überlegt es sich dann aber doch noch einmal anders, schnappt sich Geschenke und Kekse vom Tisch und flüchtet vor den zankenden Streithähnen.
Die Ursprungsversion des Liedes wurde auf YouTube bereits 1,7 Millionen Mal angeklickt, auf Spotify erlangte es schon 4,7 Millionen Aufrufe, das Lied war zudem nominiert für den „Ö3 Song des Jahres“. Der Radiosender spielte auch bereits RIANs Weihnachtsversion.
Mit seinem Ziegensong (“Schwarzes Schaf“) gelang ihm quasi der Durchbruch. Mit mehr als 40 Millionen Klicks wurde der Song zu einem viralen Hit.