Nächste Woche beschließt der Gemeinderat von St. Urban im Bezirk Feldkirchen das 4,2-Millionen-Euro-Budget für 2025. Seit zwei Jahren schafft man kein ausgeglichenes Budget mehr. 350.000 Euro Abgang sind es jetzt. Der Kontokorrentrahmen von 800.000 ist fast aufgebraucht. „Alles wurde teurer: Die Ausgaben steigen wegen Gehaltserhöhungen, höherer Kosten für Sachaufwände und Zukaufleistungen wie Schneeräumung oder Straßensanierungen um bis zu 25 Prozent, während die Einnahmen aus den Ertragsanteilen stagnieren. Einsparen können wir nichts mehr“, sagt Dietmar Rauter (FPÖ), seit 15 Jahren Bürgermeister der 1620-Einwohner-Gemeinde.
„Notstand noch nicht am Zenit“
Projekte leiden unter angespannter Finanzlage der Kärntner Gemeinden
Finanzielle Lage der Kärntner Gemeinden wird immer prekärer. Hilfen vom Land seien gut, aber sie würden nicht ausreichen, sagen Bürgermeister.
© KLZ / Laura Quedritsch