„Es war der wärmste Juli in der Messgeschichte Kärntens“, sagt Alexander Hedenig, Meteorologe der Geosphere Austria. Im Durchschnitt liege man heuer um 2,5 Grad über dem Mittel der Messperiode der letzten 30 Jahre von 1990 bis 2020. „Ganz extreme Temperaturen bleiben zwar aus – die Messstation in Ferlach knackte als einzige in Kärnten einmal die 35 Grad Marke, am 16. Juli wurden dort 35,2 Grad gemessen – aber wir hatten dort auch 20 Tage mit über 30 Grad, das gab es zuvor nur einmal im Jahr 2010.“
Plus 2,5 Grad
Es war der heißeste Juli, den Kärnten je erlebt hat
Der Juli war im Durchschnitt deutlich zu warm. Auch der bisher wärmste Juli im Jahr 2015 wurde übertroffen. Trotz einiger Gewitter gab es im Flächenmittel zu wenig Niederschlag.
© Markus Traussnig