Drei Bergsteiger aus Tschechien haben sich im Jänner am Großglockner verstiegen. Sie mussten die ganze Nacht in einem Schneeloch ausharren, bis die Einsatzkräfte bei ihnen waren. Erst nach einer 15-stündigen Rettungsaktion konnten die Männer lebend und unverletzt geborgen werden. Ihr Verhalten sei leichtsinnig gewesen, sagte damals Andreas Klammer, Alpinpolizei-Hochalpinist aus Matrei in Osttirol. Er hat deshalb auch einen Bericht an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur „strafrechtlichen Beurteilung und Abklärung“ geschickt.