Oleksandra Matwijtschuk ist keine Aktivistin, die erst im Lichte des Ukraine-Krieges für ihr Land kämpft. Für Freiheit und Gerechtigkeit setzt sich die 38-Jährige seit mehr als zehn Jahren ein. Nun wurde sie für ihren unermüdlichen Kampf als erste Ukrainerin überhaupt mit dem Alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) ausgezeichnet. Damit reiht sie sich in die Riege von Preisträgern wie Greta Thunberg oder Edward Snowden ein.