Mehrere Medien berichten zuletzt von mutmaßlichen Kriminellen, die sich die aktuelle Hochwasserlage im Westen Deutschlands zunutze machen. So sollen Unbekannte im überfluteten Stolberg in Nordrhein-Westfalen versucht haben, Geschäfte zu plündern. Viele Geschäfte stünden unter Wasser, die Eingangsbereiche seien durch die Fluten beschädigt: Das schaffe mutmaßlichen Plünderern Zugang in die Läden. Zeugen alarmierten die Polizei, bei deren Eintreffen ergriffen die Eindringlinge die Flucht. Ob etwas gestohlen wurde, ist zurzeit nicht klar.

Doch die Polizei beruhigt: "Das Bild einer plündernden Horde haben wir hier sicher nicht." Bisher handle es sich lediglich um Einzelfälle. Trotzdem sei man gewarnt und mit mehr Personal vor Ort, auch um Eigentum zu schützen.