Kärnten liegt auf Aufholkurs, auch die Steiermark über dem Österreich-Schnitt.  Laut am Dienstag publizierten Daten der  Statistik Austria  zum regionalen Wirtschaftswachstum im Jahr 2018 führt Kärnten mit einem Wachstum von 3,8 Prozent das Ranking der Bundesländer an. Es folgen Niederösterreich (3,2 Prozent) und die Steiermark (2,7 Prozent). Oberösterreich liegt genau im Bundesschnitt mit 2,4 Prozent. Am unteren Ende liegen Tirol (1,7 Prozent) und das Burgenland (1,3 Prozent).

Kärnten hatte auch die stärkste Zunahme beim Bruttoregionalprodukt pro Kopf, nämlich ebenfalls um 3,8 Prozent. Auch hier folgen Niederösterreich (2,8 Prozent) und die Steiermark, mit plus 2,2 Prozent gleichauf mit Wien und Vorarlberg. Der Österreich-Schnitt lag bei 1,9 Prozent. Das höchste Bruttoregionalprodukt je Einwohner erzielte jedoch Salzburg mit rund 52.400 Euro, gefolgt von Wien mit rund 51.000 Euro. In der Steiermnark beträgt es 40.000 Euro, in Kärnten nur 37.200 Euro, der Bundesschnitt liegt bei 43.600 Euro.

Die Zahl der Erwerbstätigen stieg in der Steiermark, in Wien und in Vorarlberg um jeweils 2,2 Prozent, im Bundsschnitt um 1,9 Prozent und in KÄrnten um 1,1 Prozent, das war der geringste Zuwachs aller Bundesländer.