Die Vertreter der Gewerkschaft vida und der Arbeitgeber haben sich am Dienstag auf einen neuen Kollektivvertrag für die Eisenbahner geeinigt. Dieser sieht ein Gehaltsplus von 8 Prozent vor, jedoch mindestens um 210 Euro per 1. Dezember.

In zwei Schritten steigt dieser Mindestbetrag im Laufe des nächsten Jahres auf 250 bzw. auf 290 Euro. Mit 1. Februar 2024 kommen nochmals 190 Euro dazu, sodass die Gehälter bis Anfang 2024 um zumindest 480 Euro (290 Euro als letzte Anpassungsstufe von 2023 und 190 Euro für 2024) steigen. Hinzu kommt jedoch die Inflationsabgeltung für das kommende Jahr.

Für die unteren Gehaltsstufen bedeutet diese Mindestanpassung eine Steigerung um 11 bis 12 Prozent, wie Arbeitgebervertreter Thomas Scheiber und Arbeitnehmervertreter Gerhard Tauchner betonen. Im Schnitt bedeutet der Lohnabschluss eine Gehaltssteigerung um 8,08 Prozent.