"Wir raunzen auf hohem Niveau", gesteht Andreas Heindl, Geschäftsführer der gleichnamigen Confiserie mit Hauptsitz in Wien. Beim Blick auf Energie- und Rohstoffkosten schmelzen dem Pralinen- und Süßwarenhersteller nämlich die Margen auf ein Minimum zusammen. Im April und im Oktober waren je fünf- und zehnprozentige Preisanhebungen für Heindls Schoko- und Zuckerwaren nötig. „Der Gaspreis hat sich versiebenfacht, der Strompreis verachtfacht. Zucker wurde um 64 Prozent teurer, Schokolade um 25 Prozent, Sirup um 250 Prozent – und davon brauchen wir sehr viel.“