Anfang des Monats lief die Kommunikation bei der Möbelhauskette Kika/Leiner etwas unrund. Da berichtete der "Standard", dass sich die Eigentümerin Signa Holding von René Benko von einigen der insgesamt 40 Standorten trennen wolle. Nur einen Tag später rückte Kika/Leiner-Chef Reinhold Gütebier aus, um das Gegenteil zu behaupten. Kein Standort werde geschlossen. Gleichwohl räumt Gütebier ein, dass die Situation "herausfordernd" sei und man das Unternehmen auf "stabile Beine" stellen wolle. Seither schweigt der eloquente Manager in der Öffentlichkeit, eine Anfrage der Kleinen Zeitung, wie man die Situation meistern wolle, lässt Gütebier unbeantwortet.