Die Preise für die Düngemittel sind in den vergangenen Monaten um 61 Prozent nach oben geklettert, für Getreide, Saatgut und Futtermittel um 52,5 Prozent. Treibstoff kostet um 31,6 Prozent mehr und auch für landwirtschaftliche Maschinen sind um zehn Prozent mehr zu berappen, als noch vor einem halben Jahr. "Die Landwirte leiden enorm unter den explodierenden Kosten für die Betriebsmittel. Wenn das so weitergeht, wissen wir nicht, wie wir im Frühjahr tanken oder uns den Dünger leisten sollen", sagt der Kärntner Landwirtschaftskammerpräsident Siegfried Huber. Die Preise-Kosten-Schere gehe immer weiter auf.