Ein Novembermorgen im Jahr 2013. Um 6.15 Uhr endet im obersteirischen Pöls eine Ära. Die Stimmung ist feierlich, aus dem Lautsprecher in der Industriehalle schallt Europes Rockhymne „The Final Countdown“, später wird dort gemeinsam gefrühstückt. Das Ende der Nachtschicht bringt auch das Auslaufen der „PM1“, also jener Papiermaschine, die man in Pöls liebevoll „alte Dame“ nannte.
Zellstoffwerk im Umbruch
Wie man in Pöls den Puls der Zeit fühlt
660 Millionen Euro investierte Zellstoff Pöls im Murtal binnen 15 Jahren, bald könnte nachgelegt werden. Hehres Ziel ist die CO2-neutrale Produktion, einige Schritte auf dem Weg dorthin wurden bereits gegangen.
© Klz/Christof Hütter