Der deutsche Fernbusanbieter Flixbus hat voriges Jahr rund drei Millionen Fahrgäste gezählt, die in Österreich abgefahren oder angekommen sind. Beliebteste innerösterreichische Ziele waren Graz, Wien und Salzburg. Im Ausland waren die meistbereisten Ziele München, Bratislava, Budapest und Prag, wie Flixbus auf APA-Anfrage mitteilte. Angaben zum Umsatz wollte eine Firmensprecherin nicht machen.

Europaweit zählte Flixbus im Vorjahr 40 Millionen Fahrten. Für heuer bekräftigte das Unternehmen, das in Österreich 2017 die Hellö-Busse von den ÖBB übernommen hat, dass 140 neue Halte im deutschsprachigen Raum dazukommen. Einerseits werden Verbindungen aufgestockt, andererseits kommen welche dazu.

"Umweltfreundliche Reisealternative"

"Wir sind davon überzeugt, dass wir immer mehr Menschen von umweltfreundlicheren Reisealternativen zum Auto überzeugen können", FlixBus-Gründer und Geschäftsführer André Schwämmlein. Neben der Ausweitung des eigenen Angebots soll das durch ein "sinnvolles Vernetzen öffentlicher Verkehrsträger" gelingen.

Flixbus betont gerne die "Umweltfreundlichkeit" von Fernbussen vor allem verglichen zum Pkw oder Flugzeug. Das untermauert die Firma mit einer Kurzanalyse des Heidelberger Instituts für Energie- und Umweltforschung.