Dass am Arbeitsmarkt hinter jeder Zahl ein Mensch steckt, ist zugegebenermaßen ein zunächst oberflächlich anmutender Befund. Spricht man mit Oksana Pavlychko, Elvira Khrypko, Iryna Boichenko, Mansura Mir Husseini oder Silviu Reghin, bekommt die rhetorische Plattitüde aber schnell unheimliche Tiefe. Sie erzählen nämlich Geschichten, die fesseln.