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Banken-Chef Jauk im Interview

„Das rekordverdächtige Förderwesen ist nicht mehr zeitgemäß und leistbar“

Interview. Braucht es höhere Steuern, um Budgetlöcher zu stopfen? Christian Jauk, Chef der Grawe-Bankengruppe, übt scharfe Kritik an solchen Überlegungen und betont: „Der Bürger muss jeden Tag darüber nachdenken, wie er mit seinem Geld auskommt. Warum nicht auch der Staat?“
Der Artikel für Sie zusammengefasst
Diese Zusammenfassung wurde künstlich erzeugt. Wir entwickeln dieses Angebot stetig weiter und freuen uns über Ihr Feedback.
  • Christian Jauk kritisiert die Überlegungen zu höheren Steuern, um Budgetlöcher zu stopfen, und fordert, dass auch der Staat über seine Ausgaben nachdenkt.
  • Die EZB plant Zinssenkungen, die als Anstoß für notwendige Investitionen dienen sollen, aber allein nicht ausreichen werden.
  • Die KIM-Verordnung läuft 2025 aus, was zu flexibleren Finanzierungen führen könnte, aber Österreich hinkt aufgrund strenger Bauvorschriften hinterher.
  • Die anhaltende Rezession und hohe Energiekosten belasten Österreichs Wettbewerbsfähigkeit und erfordern Reformen.
  • Die Steuer- und Abgabenquote steigt, während die Leistungsfähigkeit des Staates abnimmt, was einen hohen Reformbedarf signalisiert.
Christian Jauk, Vorstandschef der Grawe Bankengruppe (u. a. Schelhammer Capital, Bank Burgenland, Bank Burgenland Kärnten, Dadat, Security KAG)
© Aufreiter Georg
Christian Jauk, Vorstandschef der Grawe Bankengruppe (u. a. Schelhammer Capital, Bank Burgenland, Bank Burgenland Kärnten, Dadat, Security KAG)
© Aufreiter Georg
Author Manfred Neuper
Manfred Neuper Wirtschaft
Wirtschaft
9. Dezember 2024,
4:30 Uhr

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