An die erste Begegnung mit ihrem Patenkind kann sich Gabriela Gombotz noch genau erinnern. „Ich habe einen Malblock mitgebracht und wir sind auf den Spielplatz gegangen. Das Kind hat sich so gefreut, dass mir das Herz aufgegangen ist“, erzählt die Voitsbergerin mit leuchtenden Augen. Seitdem, das war vor zwei Jahren, trifft sie sich regelmäßig mit der Achtjährigen und schenkt ihr eine unbeschwerte Zeit. Die Eltern des Mädchens sind psychisch belastet, mit Gombotz und ihrer Tochter – Patenoma und Patentante – hat das Kind stabile Bezugspersonen gefunden.