Die vier Insolvenzverwalter der Herbitschek GmbH in Ratten (Bezirk Weiz), die am 13. November Insolvenz anmelden musste, haben sich einen ersten Überblick verschafft. 289 Dienstnehmer (168 Arbeiter, 90 Angestellte und 31 Lehrlinge) sind betroffen, die Passiva betragen 13,8 Millionen Euro, würden sich aber im Falle einer Liquidation verdoppeln. „Spezielle, schlecht kalkulierte Großprojekte sind für den wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich“, heißt es in einer Aussendung des Alpenländischen Kreditorenverbandes.
Ratten
Herbitschek: Entscheidung über Fortführung fällt wohl noch vor Weihnachten
Fortführung des Betriebs gilt als wahrscheinlich. Schlecht kalkulierte Großprojekte als Grund für Pleite.
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