Ali Ahmed Amiris Geschichte ist ergreifend und beginnt 2015: Als einer von 140 Flüchtlingen kam der Afghane nach Bad Gleichenberg. "Er hatte jeden Tag dieselbe Kleidung an und war völlig allein und verloren", erinnert sich Heike Schmidt. Sieben Jahre später wird Schmidt von Amiri "Mutter" genannt. Ein Zeichen der innigen Dankbarkeit.
Rot-Weiß-Rot-Karte erkämpft
Afghanischer Flüchtling: "Ich bin einfach nur dankbar, dass ich arbeiten darf"
Ali Ahmed Amiri hatte kaum Hoffnung mehr, Depressionen und ständige Angst vor der Abschiebung. Durch seinen Fleiß und tatkräftige Unterstützung aus seinem Umfeld erhielt er eine vorübergehende Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung.
© Jakob Illek