Die Sonne scheint, leichter Frost hängt an Bäumen und Autoscheiben. Beim Betreten des SeneCura-Sozialzentrums in Söchau wird einem dennoch sofort warm ums Herz. Schon von der Eingangstür grüßen geschmückte Tannen. An der Pforte herrscht geschäftiges Treiben. Es duftet nach Essen und im Büro der Leiterin Kerstin Grabenhofer türmen sich Geschenke. „Die sind alle für unsere Mitarbeiter“, erklärt die junge Frau, bevor wir uns setzen und Pflegedienstleiter Lukas Mauerhofer dazustößt, der die Doppelspitze im Haus Kamille komplett macht. Auch er ist deutlich jünger, als man erwarten würde, wobei: Was erwartet man eigentlich von einem solchen Haus?