Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Hartberg Fürstenfeld.
12. November: Bezirksbäuerinnentag in Pinggau
Unter dem Motto „Gerne Frau sein - gerne Bäuerin sein - und noch dazu alles unter einen Hut“ wurde der diesjährige Bezirksbäuerinnentag Hartberg-Fürstenfeld in Pinggau gefeiert. Dabei gab es viele Höhepunkte: Zum einen begeisterte Sabine Kronberger, Chefredakteurin der Zeitschrift „Welt der Frauen“, die Festgäste mit mutigen Fragen und Aussagen. Zum anderen freute sich Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer die Landesbäuerin Viktoria Brandner, Franz Titschenbacher (Präsident der Landwirtschaftskammer), Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Weinhoheit Lea Kneißl, die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer sowie den Kammerobmann Herbert Lebitsch begrüßen zu können. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Bäuerinnennadeln und der Kammermedaillen in Bronze und Silber an verdiente Bäuerinnen und Persönlichkeiten.
12. November: Cäciliakonzert in Pfarrkirche Bad Loipersdorf
Zur Ehre der Heiligen Cäcilia – der Patronin der Kirchenmusik - gestaltete der Musikverein Therme Loipersdorf ein schwungvolles wie melodisches Cäciliakonzert. Die beiden Moderatoren Joschy Huber und Larissa Kohl konnten viele Besucherinnen und Besucher in der Pfarrkirche Bad Loipersdorf begrüßen. Unter dem Taktstock von Kapellmeister Rudi Kohl brillierte der 50-köpfige Klangkörper in verschiedensten Instrumentalstücken. (Gerald Hirt)
12. November: „Zeit für Musik“: 100 Jahre Gesangsverein Söchau
Unter dem Titel ‚Zeit für Musik’ veranstaltete der Gesangsverein Söchau einen musikalischen Abend im Kultursaal Söchau. Für den stimmlichen Klangbogen sorgten die Familienmusik Tröster, das Männersextett ‚Gestern und Heut’, der GV-Kinderchor und der Gesangsverein Söchau unter seiner Chorleiterin Natali Katislauskate. Im Rahmen eines kurzen Festaktes „100 Jahre Gesangsverein Söchau“ überreichten Chorverband-Regionsobmann David Teubl und Bürgermeister Josef Kapper zwei Ehrenurkunden an Obfrau Andrea Strobl. (Gerald Hirt)
11. November: Lesung „Luzia“, ein Buch aus einer vergessenen Zeit
Auf Einladung der Buchhandlung Morawa präsentierte der Autor Daniel Stögerer im Berglust Stadt Cafe Hartberg sein zweites im keiper-Verlag erschienenes Buch „Luzia – Kindheit zwischen zwei Kriegen“. Nach Erzählungen beschreibt das Buch die schwierige Zeit um 1926. Es ist Zwischenkriegszeit und viele Menschen sind arbeitslos und hungern. Die achtjährige Luzia, ein uneheliches Kind, wächst bei einer Ziehmutter auf und fragt nach ihrer Mutter, die das unerwünschte Kind ablehnt. Luzia durchlebt diese schwierige Zeit als Dienstkind bei mehreren Bauern in der Buckligen Welt und sucht nach Zugehörigkeit. Es ist ein berührendes Buch, in dem Daniel Stögerer das Leben seiner Urgroßmutter teilweise nacherzählt. Der Autor ist im Beruf Krankenpfleger, 1997 geboren, im Südburgenland aufgewachsen und lebt in Wien und in Festenburg. (Johann Zugschwert)
11. November: Große Krippenausstellung in Grafendorf
Das Krippenbrauchtum hat eine lange Tradition, besonders in der Marktgemeinde Grafendorf, wo von Waltraude Lechner, Landesobfrau der steirischen Krippenfreunde, Krippenbaukurse organisiert werden. Die Ausstellung mit etwa 80 Krippen unterschiedlichster Art in der Pfarre Grafendorf zeigt einen Querschnitt über 30 Jahre Krippenbaukunst, neben vielen Weihnachtskrippen auch orientalische und eine lebensgroße Krippe als besonderes Ausstellungsstück. Zur Eröffnung des „Kripperlschauns in Grafendorf“ konnte Waltraude Lechner sehr viele Kripperlfreunde begrüßen, angeführt von Landeshauptmann a.D. Hermann Schützenhöfer. Er und Bürgermeister Peter Domweber eröffnete die Ausstellung. Gesegnet wurden die Krippen von Pfarrer Alois Puntigam-Juritsch. Die Ausstellungszeiten sind Samstag, 16. November von 14 bis 20 Uhr und Sonntag, 17. November von 9 bis 17 Uhr, an beiden Ausstellungstagen wird um 17 Uhr eine Krippe verlost. (Johann Zugschwert)
11. November: Die Sieger des Friedensplakatwettbewerbes an der Mittelschule Ilz
In Form einer Vernissage gratulierten die Verantwortlichen des Lions Club Veste Riegersburg, der Marktgemeinde Ilz und der Mittelschule Ilz den Siegern zu ihren großartigen Werken. Das heurige Thema „Grenzenloser Friede“ wurde von den jugendlichen TeilnehmerInnen der zweiten und dritten Klassen der Mittelschule hervorragend umgesetzt. Die Jury hatte alle Hände voll zu tun aus der großen Auswahl von wunderbaren Zeichnungen die Sieger zu ermitteln. Die Plätze eins bis drei gingen an Collien Gruber, Lara Seidnitzer und Tobias Mild.
„Ziel des Friedensplakatwettbewerbes ist es, dass möglichst viele Jugendliche sich mit dem vorgegebenen Friedensthema beschäftigen und ihre Visionen dazu zeichnen“, berichtete Schulleiter Hans-Peter Reisinger, der bei der Siegerehrung neben einer Vielzahl an Gästen auch Bürgermeister Stefan Wilhelm sowie Werner Puffing und Franz Maier, die beiden Verantwortlichen des Zeichenwettbewerbes, begrüßen konnte. 15 SchülerInnen freuten sich über die Aufbesserung ihrer Taschengelder. Ein großes Dankeschön galt dem Lions Club Veste Riegersburg für den Unterstützungsbeitrag von 1.500 Euro zur finanziellen Entlastung von Familien bei Schulveranstaltungen. Die festliche musikalische Umrahmung lag in den Händen der Musikschule Ilz. (Gerald Hirt)
7. November: Penzendorf: Zehn Jahre KFZ-Derler wurde groß gefeiert
Kürzlich feierte die Firma KFZ-Technik Derler aus Penzendorf ihr zehnjähriges Bestehen im Rahmen eines Festes. 2014 wagte der Penzendorfer KFZ-Elektriker und Technikmeister Stefan Derler gemeinsam mit Gattin Michaela in Penzendorf den Sprung in die Selbstständigkeit. Zu den Schwerpunkten des erfolgreichen Unternehmens zählen KFZ-Elektrik und Elektronik, Diagnose- und Dieseltechnik sowie Partikelfilterreinigung. Stefan Derler entschloss sich, den Reinerlös aus einer Verlosung wertvoller Sachpreise im Rahmen seines Festes - ganze eintausend Euro - der Feuerwehr Penzendorf zu Übergeben. Das Kommando, bestehend aus Hauptbrandinspektor Martin Gwandner und Oberbrandinspektor Marco Korherr, nahm den Geldbetrag dankend entgegen. Im Anschluss daran gab es noch eine Rüsthausführung.
6. November: Fürstenfeldkalender 2025: Von Monat zu Monat ein Stück Stadtgeschichte erfahren
Mit dem neuen Fürstenfeldkalender 2025 „Gestern und Heute“ kann man eine bildhafte Zeitreise in die Vergangenheit und wieder zurück in die Gegenwart erleben. Anhand zwölf historischer Fotos alter Fürstenfelder Stadtansichten oder Gebäude orientiert man sich und wird Zeuge, wie sich die Stadt oder Stadtteile bis in die heutige Zeit verändert oder auch nicht verändert haben.
„Ich habe die Orte und Objekte alter Stadtansichten aufgesucht, fotografiert und damit einen spannenden Vergleich zwischen Gestern und Heute hergestellt. Im direkten Vergleich entsteht eine bildhafte Erzählung wie sich die Stadt in rund 100 Jahren entwickelt und Veränderungen stattgefunden haben“, freut sich Josi Thaller über den neu aufgelegten Kalender 2025. Gemeinsam mit Buchhändler Rudolf Buchner konnte der Herausgeber bei der Kalenderpräsentation in der Genussbuchhandlung Buchner auch Bürgermeister Franz Jost, die beiden Vizebürgermeister Roland Gogg mit Harald Peindl, Finanzstadtrat Christian Sommerbauer, Stadtrat Christian Schandor, Kulturreferent Gregor Sommer und Stadtmarketing-Chef Markus Jahn begrüßen. Gekommen mit einer Vielzahl an Lions Club Mitgliedern war Martin Jost, erster LC-Vizepräsident.
Der aktuelle Kalender ist im A3 Hochformat hergestellt und im Gästeinformationsbüro Fürstenfeld, in der Buchhandlung sowie bei allen Lions Club Fürstenfeld Mitgliedern zum Verkaufspreis um 22 Euro erhältlich. Je 2,50 Euro des verkauften Kalenders kommen der Activity-Kassa des Lions Club Fürstenfeld zugute. (Gerald Hirt)
5. November: Erfolgreicher „Club der Generationen“ der Rotarier Fürstenfeld
Der Rotary Club Fürstenfeld ist über den geglückten Start des „Club der Generationen“ hoch erfreut. Nach einer Eisparty und dem Erntedankfest gab es bereits drei weitere Veranstaltungen in dem Format. Das Resümee von Hans-Peter Reisinger, Präsident und Projektleiter des RC Fürstenfeld: „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Dieses Projekt schafft eine tiefe Verbundenheit zwischen Jung und Alt, ist geprägt von gegenseitigem Respekt und fördert gleichzeitig den Spaß an der Zusammenarbeit.“
Kürzlich besuchte die 3a-Klasse der Volksschule Fürstenfeld die Bewohner des Wohn-und Pflegeheimes Augustinerhof. Bei einer Schnitzeljagd erkundeten die Kinder das Seniorenheim. Das rege Treiben der Kinder im Augustinerhof zauberte wiederum den Senioren ein Lächeln ins Gesicht. Schon einen Tag später sorgten die Schüler der Mittelschule Fürstenfeld im Augustinerhof für Begeisterung. Sie servierten den Senioren Maroni, Sturm und Fruchtsäfte. „Eine herrschte ruhige, meditative Tätigkeit, die Generationen auf natürliche Weise zusammenführt“, so Reisinger.
Die Jugendlichen der 2c- und 4a-Klasse des BG/BRG Fürstenfeld bereicherten den „Club der Generationen“ und das Leben im Augustinerhof mit dem Gestalten von Stofftaschen. Besonders wertvoll war neben den entstandenen Kunstwerken auf den Stofftaschen, auch der soziale Austausch zwischen den Generationen. Die fünf Aktionen waren dabei erst der Auftakt. So haben alle Projektpartner bereits Termine für die nächsten Aktivitäten wie beispielsweise Adventkranzbinden und Weihnachtsmarkt vereinbart.
5. November: Begabungs-und Begabtenförderung der „de La Tour Schule davinci Hartberg“ wurde ausgezeichnet
Die „de La Tour Schule davinci Hartberg“ wurde von der Bildungsdirektion Steiermark mit dem Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung ausgezeichnet. Die Ehrung würdigt das Engagement der Schule, die individuellen Stärken und Potenziale ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern und eine Umgebung zu schaffen, in der Talente aufblühen können. In Vertretung von Schulleiterin Marianne Gande nahmen die Lehrerinnen Magdalena Wolf und Hanna Rinnhofer, die Auszeichnung von Elisabeth Meixner, Bildungsdirektorin der Steiermark, in der Aula der Pädagogischen Hochschule Steiermark entgegen.
„Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unserer Überzeugung, dass die Akzeptanz und Förderung der Einzigartigkeit unserer Schülerinnen und Schüler von zentraler Bedeutung ist,“ betont Schulleiterin Marianne Gande. Die Förderangebote der Schule sind breit gefächert und reichen von speziellen Maßnahmen in homogenen und heterogenen Kleingruppen bis hin zu individualisierten Einzelangeboten. Im Rahmen des sogenannten „Drehtürmodells“ können Schülerinnen und Schüler beispielsweise in ausgewählten Fächern am Unterricht der nächsthöheren Klasse teilnehmen. Zusätzlich wird im Sachunterricht altersheterogen unterrichtet, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten optimal einbringen können. Regelmäßige Exkursionen, besondere Angebote wie Schachkurse und Musikschwerpunkte sowie die Integration von Instrumentalunterricht und Leseförderung runden das Angebot ab.
4. November: Einkaufsstadt Hartberg traf sich zur Generalversammlung
Obmann Dietmar Peinsipp konnte bei der Generalversammlung des Vereins „Einkaufsstadt Hartberg“ im Gasthof Pack zahlreiche Mitglieder begrüßen. Dabei präsentierte er geplante Aktivitäten in der nächsten Zeit, darunter die Weihnachtslosaktion, bei der Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 15.000 Euro verlost werden. Abschließend appellierte der Obmann an die Unternehmer der Stadt, dem Verein beizutreten.
Auch Bürgermeister Marcus Martschitsch wusste einiges zu berichten. „Der Handel ist zurzeit voll im Wandel. Der Trend geht wieder stark in Richtung kleiner und beratungsintensiver Fachgeschäfte, das kommt der Innenstadt ganz sicher zugute.“ Zudem sollen das geplante Innenstadthotel von Ringana und ein Projekt für betreutes Wohnen der Innenstadt zugutekommen. Abschließend erklärte Martschitsch: „Nicht die Gemeinde, sondern der Handel gibt den Weg vor. Wenn die Produkte passen, dann kommen auch die Kunden.“ Im Anschluss der Versammlung präsentierte Heinz Blödorn sein Projekt „Green City Hartberg“ und Melanie und Jürgen Urschler von der Firma MCI stellten die weiteren Ausbauschritte für den Glasfaserausbau in der Bezirkshauptstadt vor.
4. November: Kalendergrüße von Irgendwo in Pöllau präsentiert
Mit einem Lichtbildervortrag und spannenden Geschichten über seine Reise durch Usbekistan, Kirgistan und Kasachstan präsentierte der Fotograf und Designer Michael Fischer im voll besetzten Refektorium von Schloss Pöllau seinen Kalender unter dem Motto „Liebe Grüße von Irgendwo“. Für die vielen Besucherinnen und Besucher ein interessanter Nachmittag mit Bildern eines wenig bekannten Teiles der Welt und viel Applaus für den mutigen Fotografen Michael Fischer. (Johann Zugschwert)
4. November: Informationsmesse „Saubere Energie“ im Gemeindezentrum Ebersdorf
Unter dem Motto „Saubere Energie“ veranstaltet die Ökoregion Kaindorf gemeinsam mit den KEM-Regionen Vorau und Naturpark Pöllauertal eine Informationsmesse am 13. November um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ebersdorf. Ziel dieser Messe ist es, die Besucherinnen und Besucher durch den Förderdschungel in allen möglichen Energie-Anliegen zu führen – vom Heizkesseltausch über die Errichtung von PV-Anlagen, aber auch für Dämmung-Sanierungen. „Die Umweltförderungen sind so hoch wie noch nie und das wird voraussichtlich nächstes Jahr nicht mehr so sein“, meint KEM-Managerin der Ökoregion Kaindorf Margit Krobath, und fügt hinzu: „Daher sollte jeder, der noch unschlüssig ist, unbedingt zu unserer Veranstaltung kommen, sich bei unseren Experten informieren und so rasch als möglich Förderungen beantragen.“
31. Oktober: Gruselnacht in der Mittelschule Ilz
Vor Kurzem erlebten die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen der Mittelschule Ilz eine unvergessliche Gruselnacht. Verschiedene Stationen, die fächerübergreifend gestaltet wurden, stärkten hier die Gruppendynamik und sorgten für eine schaurige Atmosphäre. Nach dem Abendessen wagten sich beispielsweise alle auf eine Nachtwanderung durch Ilz. Besonders gruselig wurde es auf dem nächtlichen Friedhof bei Geschichten über ein Spukhaus, verfluchte Kirschbäume oder Monster im Teich. Der Höhepunkt der Nacht folgte um Mitternacht im Turnsaal, als ein geheimnisvolles Gespenst auftauchte – mit Süßigkeiten im Gepäck.
31. Oktober: Lebenshilfe Fürstenfeld startet neues Projekt [zsam.]
Die Lebenshilfe Fürstenfeld startet mit einem neuen Projekt namens [zsam.]. [zsam.] steht für Zusammenhalt, gemeinsames Erleben und miteinander Zeit verbringen. Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem sich Menschen treffen und gemeinsam ihre Freizeit gestalten können. Ob Sport, Kultur, Kulinarik, Natur oder geselliges Beisammensein. Das Projekt bietet sich als neue Plattform für gemeinschaftliche Freizeitvorhaben im Großraum Fürstenfeld an, die darauf abzielen, Barrieren abzubauen und den Zugang zu Freizeitaktivitäten für alle Menschen zu erleichtern.
Mario Radaschitz, Leiter des Bereichs Mobile Assistenz, garantiert mit seinem Team der Freizeitassistenz einen guten Start: „Wir sorgen dafür, dass wir bereits in den ersten Wochen attraktive Aktivitäten für die Gemeinschaft bereitstellen.“ Konkret werden in der Freizeitassistenz schon im ersten Monat Bowling in Gleisdorf und Besuche in Disco oder Kino geplant. In der Startphase sollen die Highlights der Freizeitassistenz regelmäßig vorab bekanntgegeben werden. Und zwar auf allen Kanälen der Lebenshilfe Fürstenfeld, auf der Website von [zsam.] (lebenshilfe-fuerstenfeld.at/zsam) sowie in der Community selbst. Armin Lorenz, Geschäftsführer der Lebenshilfe Fürstenfeld: „Unsere Vision ist eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch seinen Platz findet.“
Damit die Plattform möglichst unbürokratisch und barrierefrei zur Verfügung steht, nutzt man eine WhatsApp-Gruppe als Plattform für die Kontaktaufnahme und zum Austausch. https://chat.whatsapp.com/LD3pvwwOcEN6voSe3D7nj7
30. Oktober: Gasslfest brachte zahlreiche Spenden für die Feuerwehr Bad Waltersdorf
Bereits zum zweiten Mal fand Anfang September das sogenannte “Gasslfest” statt, bei dem sich die Nachbarschaft des Kettenbachwegs zu einem gemeinsamen Fest traf. Neben nachbarschaftlicher Gemütlichkeit stand auch der gemeinschaftliche Gedanke im Vordergrund. Der Reinerlös in der Höhe von eintausend Euro, der aus den freiwilligen Eintritten sowie zusätzlichen Spenden von Sponsoren bestand, wurde der freiwilligen Feuerwehr Bad Waltersdorf gespendet. Das Team bedankte sich herzlich bei der Nachbarschaft, wie auch beim Weinhof Buschenschank Sammer, der Firma Herbst Entsorgungsgesellschaft, bei der Firma Statec – Binder GmbH sowie bei der Alois Paar Uniqa Versicherung für die zusätzlichen Spenden.
28. Oktober: Ö3 Callboy Gernot Kulis in der Stadthalle Fürstenfeld
Seine Erfolgstournee „Best Of 20 Jahre Ö3 Callboy“ führt Gernot Kulis wieder an zahlreiche Orte in der Steiermark. Am Nationalfeiertag hatte der Stand-Up-Comedian einen vielbejubelnden Live-Bühnenauftritt in der Fürstenfelder Stadthalle. So erzählte der Kabarettist und Stimmenimitator pointiert und humorig über seine besten Anrufe, Insider-Storys, prominente Komplizen, Pannen und vieles mehr. Begrüßt wurde der „Ö3 Callboy“ mit dem „Telefon in der Hand“ von Bürgermeister Franz Jost und Veranstalter Markus Jahn. (Gerald Hirt)
28. Oktober: Eröffnung der Kinderkrippe und des Tageszentrums in Ebersdorf
In Ebersdorf wurde die neue Kinderkrippe und das Tageszentrum für Senioreninnen und Senioren eröffnet, zwei Baukörper als Generationen-Projekt für die Älteren und die Jüngsten. Die Gemeinde Ebersdorf zählt zu den stark wachsenden Gemeinden des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld, daher wurde der Bau einer Kinderkrippe notwendig. Auf einer Fläche von 200 Quadratmeter können bis zu 14 Kinder betreut werden, im Bedarfsfall wäre auch eine Erweiterung des Gebäudes für eine zweite Gruppe möglich. Der angeschlossene Baukörper ist als Tageszentrum für die ältere Generation aus den Gemeinden Ebersdorf, Kaindorf, Hartl und Bad Waltersdorf konzipiert, und bietet zwölf Senioren und Seniorinnen Platz. Betreiberin des Tageszentrums ist das Seniorenhaus Menda in Hartberg. Die Errichtung wurde durch das EU-Förderprogramm „Österreichisches Programm für die ländliche Entwicklung“, Mitteln des Landes Steiermark und der Gemeinde Ebersdorf finanziert. Der Betrieb startet am 7. Jänner 2025.
Zur Eröffnung konnte Bürgermeister Dietmar Lang zahlreiche Ehrengäste begrüßen, angeführt von Landesrat Karlheinz Kornhäusl, den Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer sowie zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft. Mit der Segnung des Gebäudes durch Pfarrer Pater Joseph und der Landeshymne, intoniert von der Trachtenkapelle Ebersdorf, endete die feierliche Eröffnung. (Johann Zugschwert)
28. Oktober: Chorgemeinschaft begeisterte die Besucher in Stubenberg und Großsteinbach
Als Chorgemeinschaft begeisterten die gemischten Chöre, der Singkreis Stubenberg am See und der Chor Schachblume Großsteinbach, am Nationalfeiertag in der Kirche Stubenberg die BesucherInnen mit ein einem ungewöhnlichen Programm. Geleitet von Margret Kulmer und am Klavier begleitet von Martin Pichler, brachte der 40 SängerInnen umfassende Chor Lieder mit geistlichem Hintergrund und zum Abschluss Spirituals und Gospel, die verbindenden Texte las Karl Gartlgruber. Ein weiteres Konzert brachte die Chorgemeinschaft am Sonntag in der Kirche Großsteinbach. (Johann Zugschwert)
25. Oktober: Volles Haus in Hartberg bei der Buchpräsentation von Arnold Mettnitzer
Im Museum in Hartberg präsentierte der bekannte Psychotherapeut und Buchautor Arnold Mettnitzer auf Einladung der Buchhandlung Morawa sein jüngstes Buch „Die Veredelung der Zeit“. Dicht besetzt und in völliger Stille im Raum lauschten die Besucher und Besucherinnen den heiter-besinnlichen Ausführungen des Autors über das Leben und über eine positive Einstellung zum Älterwerden – auch mit einem Bezug zu seinem eigenen Leben. Wesentliche Aussagen an diesem Abend waren, neben seinen sehr seinen persönlichen Geschichten, die Potentiale des Älterwerdens durch Kontakte, Begegnungen und Aktivitäten zu genießen. Für diese positiven Schattierungen einer späten Lebensphase dankte das Publikum mit lang anhaltendem Beifall. (Johann Zugschwert)
25. Oktober: Typisierungsaktion durch Wangenabstrich in der Kaserne Güssing
Gespendete Stammzellen oder. gespendetes Knochenmark können für Leukämie-Erkrankte zur Lebensrettung werden. Deshalb veranstaltet der Verein „Geben für Leben“ gemeinsam mit der AK Burgenland und dem „Jägerbataillon 19“ am 31. Oktober von 9 bis 12 Uhr in der Kaserne Güssing eine Aktion bei der man sich durch ein Typisierungsverfahren durch Wangenabstrich als möglichen Spender registrieren lassen kann. Jede gesunde Person, die zwischen 17 und 45 Jahre alt ist und mindestens 50 Kilogramm wiegt, kann sich als Stammzellspender registrieren lassen und mit einer Stammzellspende das Leben eines Menschen, der an Leukämie erkrankt ist, retten. Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies die letzte Chance auf Überleben“, erklärt die Ärztin Barbara Pelzmann, die in der Kaserne anwesend sein wird. Die Registrierung erfolgt mit einem einfachen Wangenabstrich – davor findet ein Informationsgespräch statt. Aus dem Wangenabstrich wird der HLA-Typ analysiert. Diese Daten werden in der weltweiten Datenbank „pseudonym“ gespeichert. Sollte irgendwo auf der Welt jemand auf eine Stammzellspende angewiesen sein, wird der/die Spender/in mit den passenden HLA-Daten kontaktiert. Weitere Informationen unter www.gebenfuerleben.at
25. Oktober: Benefiz-Tag in Hofkirchen – Sponsoren-Scheck über 57.500 Euro überreicht
Zum neunten Mal wurde heuer der Benefiz-Tag vom USV Hofkirchen durchgeführt. Bereits am Vormittag spielten 14 Nachwuchsmannschaften der Altersklassen U7 und U8 aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Weiz ihre Bewerbe aus. Am Nachmittag gab erstmals ein Turnier im Elfmeterschießen für alle. Vereine und Unternehmen haben sich zu 21 Teams zusammengefunden, um teilzunehmen. „Layjet 2“ konnte sich den Siegespokal sichern. Zum Meisterschaftsspiel wurde vom USV Hofkirchen der SV Ratten begrüßt.
Als Höhepunkt der Veranstaltung überbrachte ein Fallschirmspringer, der direkt auf dem Fußballfeld landete, einen Scheck mit der Rekordsumme von 57.500 Euro. Diese Summe wurde nur von Sponsoren zur Verfügung gestellt. Viele davon unterstützen diese Benefizveranstaltung seit Jahren und jedes Jahr kommen neue Sponsoren dazu, aber auch Vereine und Privatpersonen leisten ihren Beitrag. Die Endabrechnung findet erst nach der Veranstaltung statt, somit wird der Endbetrag noch aufgestockt werden. Ein Teil dieses Geldes wird in den nächsten Tagen an Menschen übergeben, die durch Krankheit, Unfall oder durch andere Schicksalsschläge finanziell in Not geraten sind. Der Rest wird im Laufe des Jahres ausgeschüttet als unbürokratische Soforthilfe für aktuelle Notfälle.
Sie haben in Ihrer Familie auch einen schweren Schicksalsschlag zu bewältigen und dadurch mit finanziellen Problemen zu kämpfen? Dann melden Sie sich unter benefiztage@gmail.com. Damit diese Unterstützung auch das ganze Jahr über möglich ist, kann man auch jederzeit spenden: USV Hofkirchen Benefiz „Wir für Dich“, IBAN AT83 3802 3000 0435 0740, RB Pöllau-Birkfeld
24. Oktober: Landesrätin zu Besuch: Zehn Jahre Wirtschaftsregion Hartberg gefeiert
Vor zehn Jahren gründeten die fünf Gemeinden Grafendorf, Greinbach, Hartberg, Hartberg Umgebung und St. Johann in der Haide die Wirtschaftsregion Hartberg. Der erste runde Geburtstag wurde dazu genutzt, um im Rahmen einer Festveranstaltung erfolgreiche Zwischenbilanz zu ziehen.
Ziele wurden übertroffen
„Unsere ursprünglichen Ziele, bestehende Betriebe bei ihrer Expansion zu unterstützen und neue Betriebe in der Region anzusiedeln, wurden nicht nur erreicht, sondern bei weitem übertroffen“, freute sich Wirtschaftsregion-Sprecher Marcus Martschitsch. Die Zahl der Arbeitsplätze ist auf aktuell 10.785 angewachsen, die Kommunalsteuern konnten fast verdoppelt werden und die Region hat sich von einer Aus- zu einer Einpendelregion entwickelt.
Ein „Goldener Boden“
Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Landtagsabgeordnete Silvia Karelly, Vorsitzende der Regionalentwicklung Oststeiermark, dankten in ihren Gratulationen den Gründungsbürgermeistern für ihr Engagement und ihren Weitblick. „Die Wirtschaftsregion Hartberg war die erste Region in der Oststeiermark mit einem gemeindeübergreifenden Betriebsansiedelungskonzept und damit ein absoluter Vorreiter, der mittlerweile mehrere Nachahmer gefunden hat“, so Eibinger-Miedl.
Als sichtbares Zeichen der Anerkennung überreichten Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer und Regionalstellenleiterin Simone Pfeiffer den fünf Wirtschaftsregion-Bürgermeistern das Siegel Goldener Boden der WKO Steiermark, mit dem besonders unternehmerfreundliche Gemeinden aus gezeichnet werden.
24. Oktober: Feuerwehr übte Unwetter-Ereignis in Vorau
Kürzlich fand die Abschnitts-Funkübung des Abschnittes 5 in Vorau statt. Annahme dieser Übung war ein Szenario nach einem Unwetterereignis im Vorauer Kessel mit diversen offenen Schadenslagen im Gemeindegebiet der FF Vorau. Übungsziel war die Bewältigung dieser Schadenslagen im Führungsstab während eines solchen Szenarios. Ein „Stab“ ist eine vorübergehend gebildete Einheit, die einem Einsatzleiter für die Dauer des Ereignisses zur Verfügung steht, um die Fülle an Aufgaben koordiniert und zielgerichtet abarbeiten zu können. Sie umfasst verschiedene Funktionen von der Lageführung über Versorgung bis zur Pressearbeit.
In der knapp zweistündigen Übung wurden Führungskonzepte erprobt und angewandt, um die unweigerliche „Chaosphase“ während einer solchen Fülle von Hilferufen bewältigen und effektiv Schritte zur Gefahrenabwehr setzen zu können. Bei den fiktiven Szenarien wurden die angenommenen Einsatzorte tatsächlich angefahren und über Maßnahmen entschieden, wie sie im Ernstfall gesetzt werden würden. Die gesammelten Erkenntnisse wurden abschließend bewertet und Anleitungen für den Ernstfall erarbeitet, um solch fordernde Szenarien bestmöglich bedienen zu können.
23. Oktober: Land Steiermark fördert Nahwärmeausbau in Hartberg-Fürstenfeld mit 82.000 Euro
Das Land Steiermark fördert den Nahwärmeausbau in Hartberg-Fürstenfeld mit 82.000 Euro: „Damit sich die Steirerinnen und Steirern auch in Zukunft auf eine leistbare, sichere und nachhaltige Energieversorgung verlassen können, muss uns die Energiewende gelingen“, betont Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt. Das gilt vor allem für die Wärmeversorgung. Daher unterstützt das Land Steiermark den Ausbau der steirischen Biomasse-Nah- und Fernwärmenetze.
Diese Woche hat die Landesregierung weitere 1,3 Millionen Euro an Förderungen für Projekte in den steirischen Regionen freigegeben. Die Biofernwärme Fürstenfeld GmbH erhält für die Erweiterung des Nahwärmenetzes um sieben Abnehmer, darunter private Haushalte und ein gewerbliches Objekt, 60.000 Euro an Förderung. Die Netzlänge beträgt nach dem Ausbau 14.857 Trassenmeter. Die Fürstenfelder Ökoenergie GmbH erhält für die Optimierung der Wärmeerzeugung (primärseitige Optimierung) eine Unterstützung im Ausmaß von 8600 Euro. Die Feistritztaler Elektrizitätswerk eGen betreibt die Biomasse-Nahwärmeversorgung in Großwilfersdorf und erhält für Verbesserungsmaßnahmen am Verteilungsnetz mehr als 13.000 Euro.
23. Oktober: Mönichwalderhof: Kochlehrling Lukas Salmhofer ausgezeichnet
Allen Grund zur Freude gibt es im Mönichwalderhof: Kochlehrling Lukas Salmhofer aus Dechantskirchen hat seine Lehrabschlussprüfung als Koch mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. Zudem hat der Jugendliche jede Klasse mit ausschließlich Einsern abgeschlossen. „Wir freuen uns sehr mit Lukas, das Kochlehrlinge schon zur Rarität geworden sind, ob es ein Beruf mit vielen Facetten und Erfolgschancen ist“, so die Geschäftsführung. Wer sich von den Kochkünsten des frischgebackenen Kochs im Mönichwalderhof überzeugen möchte: Das Restaurant hat täglich von 7.45 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.
23. Oktober: Feuerwehr absolvierte große Atemschutzübung in Stögersbach
Kürzlich hat wieder die alljährliche Atemschutz- und Sanitäts-Abschnittsübung des Abschnittes III, diesmal in Stögersbach stattgefunden. In einem unbewohnten Wohn- und Wirtschaftsgebäude wurde eine anspruchsvolle Atemschutzlage, sowie ein Stationsbetrieb für den Bereich Sanität vorbereitet. Im Stationsbetrieb wurde ein Atemschutznotfall, die Reanimation, der richtige Umgang mit der Schaufeltrage und die Helmabnahme beübt. Weiters war auch das Rote Kreuz, Ortsstelle Friedberg mit einem Fahrzeug vor Ort und hat im Stationsbetrieb mitgewirkt. Als Übungsbeobachter und Übungsbegleiter konnten mehrere aktive und ehemalige Abschnittsbrandinspektoren aus der Region begrüßt werden.
22. Oktober: Neues Buch widmet sich der bildenden Kunst im Burgenland
Im Kunsthaus und Skulpturenpark der Bildhauerin Ulrike Truger in Buchschachen bei Markt Allhau präsentierte Horst Horvath vom Verlag Lex Liszt das Buch „Kunst Orte“ von Sabine Kritsch-Schmall und Eva Maltrovsky. Es ist ein Streifzug durch kunstgeschichtlich bedeutende Plätze und Orte im Burgenland, dargestellt und kommentiert an 34 Kunstorten. (Johann Zugschwert)
21. Oktober: Friedberg feierte den 200. Geburtstag von Ausnahmekünstler Anton Bruckner
Mit einem festlichen Konzert des Chores der Kirche St. Augustin Wien in der Stadtpfarrkirche Friedberg wurde dem 200. Geburtstag von Anton Bruckner gedacht. Der Kammerchor von St. Augustin, geleitet von Kirchenmusikdirektor Peter Tiefengraber, brachte Motetten, ergänzt von Orgel-Improvisationen von Bruckner und abschließend eine Komposition des Komponisten Franz Schmidt zu dessen 150. Geburtstag. An der Orgel war Robert Kovacs.
21. Oktober: Neuer Kindergarten „Abenteuerhaus“ in Fürstenfeld eröffnet
Mit der Errichtung des Kindergartens „Abenteuerhaus“ im „Pförtnerhaus“ der ehemaligen Tabakfabrik direkt an der Jufa-Einfahrt in der Burgenlandstraße wurde in Fürstenfeld für die Betreuung der jüngsten BewohnerInnen ein weiterer baulicher Meilenstein gesetzt. Der bereits vierte Kindergarten im Stadtgebiet ergänzt die bestehenden Einrichtungen „Blumen- , Sonnen- und Regenbogenhaus“. Mit den Kinderbetreuungseinrichtungen in den Ortsteilen Altenmarkt und Übersbach verfügt die Stadtgemeinde aktuell über sechs Kindergärten. Bürgermeister Franz Jost hob bei der offiziellen Eröffnung die Bedeutung des neuen Kindergartens hervor: „Fürstenfelds Bevölkerung wächst und damit steigt auch der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen.
Dieser erfreulichen Entwicklung wollen wir mit der entsprechenden familienfreundlichen Infrastruktur begegnen. Das einstige Pförtnerhaus ist der ideale Standort.“ Seinen Worten folgten Nationalrätin Kerstin Fladerer, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer, Jufa-Geschäftsführer Gerhard Wendl, Landtagspräsident a.D Franz Majcen und die neue Kindergartenleiterin Susanna Konrad, ehe die beiden Pfarrer Alois Schlemmer und Karlheinz Böhmer die Segnung vornahmen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro, das Land Steiermark unterstützt die Investition mit Fördermittel. (Gerald Hirt)
21. Oktober: Neue Ausstellung in Nestelbach: Gertraud Wagner und die Farben des Lebens
Zur Ausstellungseröffnung der Malgruppe von der bekannten Künstlerin Gertraud Wagner lud das Kulturforum Nestelbach unter Obmann Michael Kriendlhofer. Die insgesamt zwölf Künstlerinnen präsentierten ihre Werke in der Galerie im Gemeindezentrum Nestelbach und konnten dazu zahlreiche Kunstinteressierte, darunter Vizebürgermeister August Friedheim begrüßen. Für Stimmung sorgte die musikalische Umrahmung von „Eisner & Knapp“. Viel lobende Worte hatte Gertraud Wagner für ihre Teilnehmerinnen an dem Mal-Workshop: „Ich habe Freude daran, Wissen weiter zu geben. Es geht dabei um Grundlagen zu vermitteln und mit den Farben zu spielen. Das Malen soll mit Leichtigkeit verbunden sein und das natürliche Potential wird dabei gefördert“. Von den fantastischen Ergebnissen dieses Mal-Workshops kann man sich noch am 26. und 27.Oktober jeweils von 14 bis 18 Uhr in der Galerie des Gemeindezentrums Nestelbach überzeugen. (Gerald Hirt)
21. Oktober: Feuerwehrjugend in St. Lorenzen am Wechsel auf Herz und Nieren geprüft
Kürzlich fanden der diesjährige Wissenstest und das Wissenstestspiel der Feuerwehrjugend des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg statt. Zahlreiche Jugendliche aus nahezu allen Feuerwehren des Bereiches Hartberg stellten sich in St. Lorenzen am Wechsel dieser Herausforderung, der einen wichtigen Teil der Feuerwehr-Grundausbildung darstellt. Im Stationsbetrieb wurden die Teilnehmer beim Wissenstest sowohl auf theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten in den Bereichen Organisation, Formalexerzieren, Fahrzeug- und Gerätekunde, Dienstgrade, Warn- und Alarmsysteme / Nachrichtendienst, Einsatz- und Dienstbekleidung, Knoten, Kleinlöschgeräte und Uniformierung auf sechs Stationen in den Klassen Bronze, Silber und Gold geprüft. Insgesamt 354 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung wobei 243 Jugendliche und Neueinsteiger den Wissenstest absolvierten und 111 Jugendliche das Wissenstestspiel in Angriff nahmen. 58 Bewerter sorgten für eine faire und objektive Bewertung der Teilnehmer.
21. Oktober: Die Geschichte des Tangos begeisterte in Hartberg
Kaum ein anderer Tanz und dessen Musik hat die Welt so schnell erobert, wie der Anfang des vorigen Jahrhunderts in Argentinien entstandene Tango. In der letzten Veranstaltung im Rahmen des Abo Konzertzyklus 2024 hat Frederic Kleinhapl mit seinem Konzert „Pasión Tango“ im Duo mit der Pianistin Kim Barbier die Besucherinnen und Besucher begeistert. Besonders auch, weil er in begleitenden Kommentaren die faszinierende Geschichte dieses Tanzes erzählt hat. So legt der international erfolgreiche Cellist Kleinhapl seine ganze Leidenschaft in diese argentinische Musik, mit Kommentaren von der Entstehung um 1900 bis zum „Tango Nuevo“ des Komponisten Astor Piazzolla. (Johann Zugschwert)
18. Oktober: Künstliche Intelligenz war großes Thema im Pöllauer Tal
Kürzlich veranstaltete die „beeex GmbH“ das siebente Netzwerktreffen im Pöllauer Tal – diesmal unter dem Thema „Künstliche Intelligenz – der fehlende Baustein für mein Unternehmen?“. Veranstaltungsort war an diesem Abend die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord im Pöllauer Tal. Die Idee des beeex-Netzwerktreffens ist stets der Austausch zu aktuellen Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Bildung und Zukunftsdenken, um gemeinsame Projekte in der Region und für die Region zu entwickeln. Das Besondere dabei sind die stets wechselnden Gast-Inputs.
Mit rund 60 Gästen war die Veranstaltung eines der bisher besucherstärksten Netzwerktreffen seit Beginn. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Pöllauer Tal und aus den benachbarten Regionen sowie der Bürgermeister der Naturpark-Marktgemeinde Pöllau, Josef Pfeifer, seine Vizebürgermeister Patrick Mauerhofer und Günter Golec, die Vizebürgermeisterin der Naturpark-Gemeinde Pöllauberg, Theresia Heil, und die Vorstände der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord, Bianca Gaugl, Herbert Schwengerer und Patrick Blaha-Otto. Die Raiffeisenbank Oststeiermark Nord galt auch als Sponsor des diesmaligen Netzwerkens.
Um einen Überblick über den aktuellen Stand des Projektes „BeeWild“ und zur „ersten Lebensmusterregion Europas“ zu geben, welche das Pöllauer Tal ist, referierte auch Naturpark-Obmann Stefan Schweighofer in einem kurzen Vortrag.
18. Oktober: Ein lautes „Happy Birthday“ für Söchaus 1. Klarinettisten
Kürzlich feierte Karl-Heinz Frischer, der 1. Klarinettist des Musikvereins Söchau, seinen 60. Geburtstag mit einer zünftigen Weißwurstparty in seinem Zuhause in Rudersdorf. Zahlreiche Freunde, Nachbarn, Familie und Vereinskollegen waren zusammengekommen, um diesen besonderen Anlass gebührend zu feiern. Frischer ist mehr als 48 Jahre aktiver Musiker. Er gilt als pflichtbewusster Vollblutmusiker, der viel Zeit seines Lebens der Musik gewidmet hat und es nach wie vor tut. Neben seinem unermüdlichen Einsatz als Klarinettist hat er auch viele Jahre im Vorstand gewirkt und sich mit Leidenschaft um die musikalische Entwicklung des Vereins gekümmert.
Entsprechend seiner Leistungen durfte er schon viele Ehrenzeichen (Ehrenzeichen 40 Jahre in Gold, Verdienstkreuz in Silber am Band, etc.) von Seiten des Blasmusikverbandes entgegen nehmen. Zehn Jahre lang hatte er als Kapellmeister die musikalische Leitung inne und ist mit seiner Erfahrung (Tanzmusik, etc.) nach wie vor eine wichtige Stütze im Musikverein. Er erkannte auch schon vor vielen Jahren, dass die Jugendarbeit sehr wichtig ist und war damals mit seinen initiierten Jugendmusikcamps ein Vorreiter der jetzigen Musikcamps .Neben seinen flinken Fingern auf der Klarinette besitzt Karl-Heinz Frischer auch eine recht „spitze“ Zunge, die er uns bei diversen Frühschoppen als Moderator eindrucksvoll präsentiert.
18. Oktober: Benefiztag „Wir für Dich“ in Hofkirchen
Am Samstag, 19. Oktober geht am Sportplatz in St. Stefan/Hofkirchen ein vom USV Hofkirchen sowie der Ökoregion Kaindorf organisierter Benefiztag mit beheiztem Festzelt und Live-Musik über die Bühne. „Wir für Dich“ ist das Motto der Benefiztage, in deren Rahmen Spenden gesammelt werden für Menschen, die durch Krankheit, Unfall oder durch andere Schicksalsschläge finanziell in Not geraten sind. Viele Sponsoren unterstützen die Veranstaltung seit Jahren. Aber auch Vereine und Privatpersonen leisten ihren Beitrag.
Start ist am Samstag, 19. Oktober, um 10 Uhr mit einem Nachwuchsturnier. Um 14 Uhr gibt es ein Elfmeter-Turnier für alle (Anmeldung: benefiztag@gmail.com). Um 18 Uhr: Match USV Hofkirchen gegen SV Ratten. Nach dem Spiel sorgt die Band „Noproub“ für Stimmung.
Mit den Einnahmen des Vorjahres konnte man 13 Familien helfen. Unter anderem der Familie Kirchsteiger aus Lafnitz. Ein Mitglied der Familie Kirchsteiger bekam die Diagnose Krebs. Unwetter und Hochwasser führten zu katastrophalen Schäden bei ihrem Haus. Hier konnte man die Rechnung für neue Haushaltsgeräte wie Kühlschrank und Gefriertruhe, Waschmaschine und Staubsauger übernehmen.
Der 6-jährige Thomas Seidl aus Nörning hat Epilepsie, damit verbunden sind Schluckstörungen, Krampfanfälle und Entwicklungsstörungen. Er benötigt eine 24 Stunden Rund-um-Betreuung durch seine Eltern. Thomas wünscht sich ein Fahrrad, wie jedes Kind in seinem Alter. Das Fahrrad muss jedoch ein auf ihn und seine besonderen Bedürfnisse zugeschnittenes Therapiefahrrad sein und ist daher sehr teuer. Mithilfe der Spenden aus dem Jahr 2023 Hofkirchen konnte man die gesamten Kosten übernehmen. Thomas fährt nun täglich damit und damit auch ganz „nebenbei“ seine Motorik verbessern. Fortschritte, die ihm ohne Fahrrad nicht so schnell gelungen wären.
17. Oktober: 68 Feuerwehrkameraden schlossen Grundausbildung in Ilz ab
Die gute Ausbildung eines Feuerwehrmannes oder eine Feuerwehrfrau sind die wichtigsten Bereiche im Feuerwehrwesen überhaupt, da es ohne entsprechende Ausbildung keinen Einsatzdienst gäbe. Um die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten für den Feuerwehrdienst zu erlangen, muss sich jedes neue Mitglied einer umfangreichen Grundausbildung in verschiedenen Modulen unterziehen. Während dieser Grundausbildung bekommt der angehende Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau ein umfangreiches Wissen quer durch alle Fachbereiche vermittelt. So stellten sich 68 Feuerwehrmänner und Frauen der Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Ilz und Bauhof der Marktgemeinde.
Diese Ausbildung umfasst einen theoretischen und einen praktischen Teil. Bei der Schlussbesprechung zeigten sich Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Gerhard Engelschall und Hauptbrandinspektor Markus Käfer von den neuen Kameraden begeistert.
16. Oktober: Erster Bildungscampustag im Kulturhaus Ilz
Kürzlich wurde zum ersten Ilzer Bildungscampustag ins Kulturhaus Ilz geladen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein fesselnder Input von Gerald Koller zum Thema MUT in Beziehungen. Eröffnet wurde der Bildungscampustag von Daniela Adler, Geschäftsführerin der Regionalentwicklung Oststeiermark, Direktor Robert Ederer von der Musikschule Ilz und Bürgermeister Stefan Wilhelm. Gerald Koller, bekannt für seine motivierenden Vorträge und seine Fähigkeit, Menschen zu inspirieren, lieferte einen spannenden Impulsvortrag zum Thema Mut – Mit beherzter Bildung für gutes Klima sorgen – gerade jetzt. Er sprach über die Bedeutung von Mut in verschiedenen Lebensbereichen – sei es im persönlichen Umfeld, im Berufsleben oder in der Gemeinschaft. Der Bildungscampustag bot zudem Raum für Diskussionen und den Austausch unter den Campusmitgliedern.
Der „Bildungscampus Oststeiermark“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen Regionalentwicklung, Pädagogischer Hochschule und Bildungsregion. Ziel ist eine strukturierte und systematische Zusammenarbeit aller Bildungseinrichtungen vom Kindergarten über die Volksschule, der Mittelschule und weiterführenden Schulen bis hin zu Berufsbildung in einer Gemeinde, Stadt oder Teilregion. Durch diese Kooperation werden regionale Bildungsketten aufgebaut, die Transition erleichtert und durch die gemeinsame Arbeit an regional relevanten Themen die Bildungsqualität gestärkt.
16. Oktober: In Hartberg strahlten die Sterne: 96 „Stars of Styria“ geehrt
Die Wirtschaftskammer Regionalstelle Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ehrte 96 neue „Stars of Styria“, eine besondere Auszeichnung für Lehrlinge, die ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung abgelegt haben, sowie für Ausbildungsbetriebe. In einem feierlichen Rahmen wurden am Montag in der Stadtwerke-Hartberg-Halle die Trophäen und Urkunden überreicht: 48 Lehrabsolventen, 33 Ausbildungsbetriebe und 15 Meister- bzw. Befähigungs-Prüfungsabsolventen nahmen mit strahlenden Gesichtern den Stern und die Urkunde – „Star of Styria“ – von Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer, Vizepräsident Herbert Ritter und Regionalstellenleiterin Simone Pfeiffer entgegen. Dabei glänzte der langjährige Moderator Gregor Waltl mit unerwarteten Fragen und ebensolchen Antworten der ausgezeichneten Lehrlinge.
„Die Auszeichnung zum Star of Styria ist ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Menschen und Unternehmen, die in einem besonderen Maße in die Ausbildung und somit in die Zukunft unseres Landes investieren. Hier werden die Fachkräfte präsentiert, die die Wirtschaft und Gesellschaft so dringend benötigt“, sagt Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer. Nach einer Aussendung der Wirtschaftskammer bilden Nachwuchsfachkräfte das Rückgrat für eine wirtschaftlich schlagkräftige Region und sind auch in turbulenten Zeiten höchst gefragt.
In der Steiermark haben 4.500 Jugendliche bis 31. August eine Lehre begonnen, wobei die Ausbildungsbetriebe sogar noch wesentlich mehr Lehrlinge einstellen könnten. Insgesamt 4.686 Unternehmen und 33 überbetriebliche Ausbildungseinrichtungen engagieren sich in der grünen Mark derzeit in der Lehrlingsausbildung. Immer mehr Firmen sehen in der dualen Ausbildung mit Lehre und Matura eine wirksame Strategie, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. „Für die hohe Qualität der Berufsausbildung danken wir den 429 Ausbildungsbetrieben im Bezirk und gratulieren allen frischgebackenen ‚Stars‘ herzlich“, so Christian Sommerbauer. Mit freudigen Gesichtern und einer gelösten Stimmung klang der festliche Abend aus. (Johann Zugschwert)
14. Oktober: Ein Pop-Konzert in Ebersdorf, das Erinnerungen weckte
Mit den beiden Konzerten im Kultursaal Ebersdorf erinnerte Nina Bernsteiner mit ihrem DIVAS OF POP – Programm an die Crème de la Crème der Musikgöttinnen aus den letzten fünf Jahrzehnten.
Es waren zwei große Konzerte der Sängerin und Musikpädagogin Nina Bernsteiner, die in ihrem Programm DIVAS OF POP die bekannten Pop-Sängerinnen aus den letzten Jahrzehnten verkörperte. In einem weiten musikalischen Bogen erinnerte Nina Bernsteiner mit ihren Songs an die Pop-Größen Whitney, Adele, Beyoncé, Mariah, Céline, Madonna, Britney, Tina, Amy, Lady Gaga, P!nk, Rihanna, Shakira und Cher. Nicht nur hörenswert, auch sehenswert dabei, die attraktive, auf die jeweilige Sängerin abgestimmte Kostümierung sorgte für Show-bizz-Stimmung. „Eineinhalb Jahre dauerte die Vorbereitung auf dieses außergewöhnliche Konzert und ich wollte das Queen-Konzert toppen“, sagte Nina Bernsteiner, der musikalische Bogen von vor 50 Jahren bis in die Gegenwart ist akustisch und optisch außergewöhnlich gut gelungen. Als Pädagogin hatte Nina Bernsteiner mit Jana Kalchbrenner beim ersten und Sofie Thier beim zweiten Konzert zwei ihrer Schülerinnen auf der Bühne und unter tosendem Beifall sangen Nina und ihre neunjährige Tochter Rosalie „I have a Dream“. Musikalisch sehr gut mit den Solisteninnen abgestimmt war auch die Band mit Stefan Emser – Schlagzeug, Bernhard Macheiner – Piano, Karl Wappl – Saxofon und Christa Jeitler - Bass und mit den flotten Tanzeinlagen, choreografiert von Birgit Rehling und gemeinsam auf der Bühne mit Nada Hadek, Floria Fabsits und Linda Mühl, war es ein viel bejubelter und mit Standing Ovation bedankter Abend. (Johann Zugschwert)
14. Oktober: „Fürstenfelder Autoherbst“ am Hauptplatz
Auf Einladung des Stadtmarketings Fürstenfeld mit dem Stadtmarketing-Duo Barbara Wagner und Markus Jahn präsentierten die sieben KFZ-Vertragshändler im Stadtgemeindegebiet auf dem Hauptplatz die aktuellen KFZ-Modelle im Rahmen des „Fürstenfelder Autoherbst“. Eine große Besucherschar und auch interessierte Kundschaft nutzten vom frühen Vormittag an bis in die Nachmittagsstunden, um sich bei den Autohäusern über Neuwägen und Aktionen zur bevorstehenden kalten Jahreszeit zu informieren. Abschließend zogen die Aussteller ein zufriedenes Resümee, zusätzlich lockten frischer Sturm und Köstlichkeiten am Stand von Martina Ehrenhöfler die Gäste an. Eröffnet wurde der „Autoherbst“ von Bürgermeister Franz Jost und Vizebürgermeister Roland Gogg. (Gerald Hirt)
14. Oktober: Stimmungsvoller Abend mit den Cover Girls in Bad Waltersdorf
Die Damen des Lions Club Thermenland hatten zum Konzert der Cover Girls in das Kulturhaus Bad Waltersdorf eingeladen und freudig konnte Präsidentin Petra Pichler die Konzertbesucherinnen und -besucher begrüßen. Es ist das Ziel des LC Thermenland, durch persönliches Engagement sowie Veranstaltungen Spendengeld zu sammeln, um rasch und unbürokratisch hilfebedürftigen und unschuldig in Not geratenen Menschen zu helfen.
Es war ein vergnüglicher Abend mit den Cover Girls, am Klavier Isabel, Ulrike mit Gesang, Eva am Kontrabass sowie ihrem „Undercovergirl“ Aaron am Schlagzeug. Unter dem Motto: „Nie wieder Waldemar“ erfreuten sie das Publikum mit Liedern und dem Lebensgefühl der legendären Zeit des Charleston und Swing aus dem vorigen Jahrhundert und garniert mit dem Thema Freude, Liebe und Enttäuschung. Sehr rasch hatte das Publikum die heitere und kokette Stimmung aufgenommen und gemeinsam mit der Band einen stimmungsvollen Abend genossen. (Johann Zugschwert)
14. Oktober: Bad Loipersdorf: „Schlussachterl“ bei der Weinflasche
Die größte begehbare Weinflasche mit Weinglas in Bad Loipersdorf hat sich zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert. So lud Tourismusausschuss-Obmann Johann Gollowitsch den ganzen Sommer über zum „Stehachterl“ mit den vier Weinbauern Kowald, Riegler, Sorger und Thurner. Eine Vielzahl an Gästen und Einheimische folgten den insgesamt zwölf „Mittwoch-Einladungen“ auf dem Lautenberg. Beim „Schlußachterl“ am letzten Sonntagnachmittag gab es überdies feine Häppchen, Sturm und heiße Kastanien. Sehr zur Freude von Bürgermeister Herbert Spirk, Vizebürgermeister Dietmar Fuchs und Gemeindekassier Gernot Sammer. Die „Mittwoch-Stehachterl“ Events werden auch 2025 weitergeführt. (Gerald Hirt)
14. Oktober: Kindergarten in St. Jakob im Walde neueröffnet
Es war ein großer Festtag für die Gemeinde St. Jakob im Walde. Anlass dazu war die Eröffnung des Zu-, Um- und Neubaues des Gemeindekindergartens. Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche, zelebriert von Pfarrer Lukas Zingl, versammelten sich nicht nur die Kinder, sondern alle Fest- und Ehrengäste und die Bevölkerung von St. Jakob auf dem großen Freigelände des Kindergartens.
Bürgermeister Johannes Payerhofer begrüßte dazu ganz besonders die Kinder, Pädagoginnen sowie die vielen Ehrengäste, darunter die beiden Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer, die Vertreter der bauausführenden Firmen und die Bevölkerung. Nach einem ausführenden Baubericht des Bürgermeisters und den Grußworten von Lukas Schnitzer seitens der Landesregierung sprach Pfarrer Lukas Zingl das Segensgebet und segnete die neuen Räumlichkeiten. Neben dem Musikverein von St. Jakob im Walde trugen auch die Kinder mit Liedern zur musikalischen Gestaltung des Festaktes bei. (Franz Faustmann)
11. Oktober: „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in Hartberg aufgeführt
Urs Harnik und Stefan Moser von der Komödie Graz gastierten im Rahmen des Theaterzyklus mit dem Stück „Zwei wie Bonnie und Clyde“ in der Stadtwerke Hartberg Halle und sorgten mit einer Mischung aus Pointen und Missgeschicken für einen heiteren Abend.
Eingeleitet von einem Kurzfilm in einer Tiefgarage, träumen Manni und Karl vom großen Coup. Wie wär's mit einer Bank? Schließlich ist es ein groteskes Abenteuer, mit aufeinander-folgenden Gags, bei denen die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird. Eine heiter-chaotische Krimikomödie als Parodie auf das legendäre amerikanische Gaunerpaar aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. (Johann Zugschwert)
10. Oktober: Landesrat Karlheinz Kornhäusl lobt Hartberg-Fürstenfeld als „Vorzeigeregion“ der Gesundheitsversorgung
Donnerstagmittag kehrten Landesrat Karlheinz Kornhäusl sowie Landtagsabgeordnete Lukas Schnitzer und Hubert Lang beim Gasthof Pack „Zur Lebing Au“ ein, um die Gesundheitsversorgung im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zu besprechen. „Das ist ein entscheidendes Thema, weil es die Lebensqualität im Bezirk gewährleistet“, begrüßt Schnitzer. Mit drei Krankenhäusern, elf Pflegeheimen und den mobilen Diensten sei man im Bezirk sehr gut aufgestellt.
Kornhäusl sei bewusst, dass es weiterhin Herausforderungen und Baustellen im Gesundheitssystem gebe. „Natürlich ist die Sorge groß, wenn die Hausärzte weg sind“, meint er. Man müsse das Schritt für Schritt angehen. Ein wichtiger – und richtiger – sei der Spitalsverbund LKH Oststeiermark gewesen. Man könne sich gegenseitig unterstützen und Synergien nutzen. „Wir werden mit der Ärzteschaft gemeinsam die Zukunft analysieren, um herauszufinden, welche Schwerpunkte gestärkt werden müssen“, sagt Lang.
Weiters lobte Kornhäusl die Pflegeversorgung im Bezirk, besonders das Angebot der Tagesbetreuung, wie sie beispielsweise im Menda in Hartberg angeboten wird, welches im Anschluss noch besucht wurde. Ebenfalls fand ein Betriebsrundgang im Krankenhaus Hartberg statt.
10. Oktober: Erster Kindersekt aus Bio-Früchten aus der Oststeiermark
Pünktlich zu Halloween präsentiert der Aroniahof Kober eine Produktneuheit für Kinder: Der erste Bio-Kindersekt aus der Oststeiermark ist da. „Frischer Holundersaft und Himbeersirup lassen jede Kinderparty jetzt zum Knaller werden“, verraten Irmgard und Franz Kober. Den Kindersprudel oder Kindersekt gibt es im Hofladen sowie SB-Hofladen in Ilz und den Web-Shop der Familie.
10. Oktober: Söchau und Fürstenfeld: Landesregierung winkt Fusion der Gemeinden durch
Der Antrag der beiden Gemeinden Söchau und Fürstenfeld auf eine Fusion per 1. Jänner wurde Donnerstagvormittag von der Landesregierung genehmigt. Wie berichtet hatten beide Gemeinderäte nach ihrem Beschluss, die Kommunen aufgrund wachsender Schulden Söchaus zu fusionieren, einen Antrag an das Land Steiermark stellen müssen. „Der Akt war sehr professionell und beiderseits vollständig eingereicht geworden“, so Wolfgang Wlattnig von der Abteilung 7. Nächster Schritt: Das Land ernennt Franz Jost zum Regierungskommissär, der die beiden Gemeindegeschäfte bis zur Gemeinderatswahl führen wird. Weil jeder Gemeinderat hier sein Mandat verlieren wird, werden hier auch noch persönliche Bescheide mit formellen Informationen folgen, so das Land.
9. Oktober: Alpenverein Hartberg feiert über 3000 Mitglieder
Anlässlich des Starts der Saison 2024/25 in der Kletterhalle in der Stadtwerke-Hartberg-Halle feierte die Sektion Hartberg des österreichischen Alpenvereins über 3000 Mitglieder. Egbert Pfleger, Vorsitzender des Alpenvereins Hartberg, bedankte sich für das Vertrauen in den Verein und überreichte den neuen Mitgliedern Willkommensgeschenke. Diese waren Günter Fiedler aus Greinbach als Nummer 2999, Sonja Kuntner aus Birkfeld als Nummer 3000 und Elena Lutzmann aus Grafendorf als Nummer 3001. Bürgermeister Markus Martschitsch lobte das Team der Kletterhalle für ihren Einsatz und den gesamten Alpenverein für das Engagement.
8. Oktober: Betriebsfeuerwehr von Ringana erhielt zwei neue Einsatzfahrzeuge
Am Vorplatz des Ringana-Campus in St. Johann in der Haide wurde im Zuge eines offiziellen Festakts und im Beisein zahlreicher Mitarbeiter und Ehrengäste, zwei neue Einsatzfahrzeuge und eine Tragkraftspritze der hauseigenen Betriebsfeuerwehr feierlich gesegnet. Chief Operating Officer Michael Russ begrüßte bei den Feierlichkeiten unter anderem Thomas Gruber, Bereichsfeuerkommandant Hartberg und Bürgermeister Günter Müller.
8. Oktober: Kindergarten in St. Johann in der Haide wird umgebaut und vergrößert
Der Kindergarten in St. Johann in der Haide wird erweitert. Zwei neue Gruppen sollen dadurch entstehen – derzeit sind zwei Kindergartengruppen in der Gemeinde beheimatet, mit dem Umbau sollen es vier werden. Zusätzlich dazu wird der bestehende Kindergarten umgebaut. Konkret werden die Küche und der Essensbereich erneuert, zudem die Sanitäranlagen, der Technikraum und der Kleingruppen-Raum saniert. In dem Zubau werden, neben den zwei neuen Gruppen, außerdem ein Bewegungsraum sowie Personal- und Büroräume etabliert.
Der Zubau umfasst dabei eine Fläche von rund 385 Quadratmetern, wobei auch eine 160 Quadratmeter große Terrasse gebaut wird. Im September 2025 soll der neue Kindergarten schließlich fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten belaufen sich dabei auf rund 2,1 Millionen Euro, wobei das Land Steiermark rund 1,5 Millionen Euro fördert.
8. Oktober: Sportlicher Erntedankfrühschoppen in Bad Blumau
Mit einem ganzjährigen Festprogramm begeht der Fußballverein USC Rogner Bad Blumau seine 50-Jahrfeier, die Vereinsgründung erfolgte im Dezember 1973. „Sportliche Höhepunkte waren die Errichtung einer modernen Sportanlage und der Meistertitel in der Gebietsliga Süd. Seit der Spielsaison 2018/19 ist der Fußballclub in der Unterliga Ost vertreten“ berichtete Obmann Rainer Baronigg. Letzten Sonntag lud der Traditionsverein zum großen „Erntedankfrühschoppen“ in die Kulturhalle. Der Musikverein spielte zünftig auf, zu verkosten gab es Schmankerln aus der Region, eine Kinderbetreuung für die Klein(st)en durfte natürlich nicht fehlen. Als Highlight wurde die neue Vereinshymne bei allen Heimspielen „Wir sind der USC Rogner Bad Blumau“ den begeisterten BesucherInnen mit Bürgermeister Manfred Schaffer an der Spitze vorgestellt. (Gerald Hirt)
7. Oktober: Klavier und Kontrabass: Ausnahme-Kombi zu Gast in Lafnitz
Beim Kulturverein Pro Cultura Lafnitz gastierten Bruno Böhmer Camacho, Klavier, und Kilian Forster am Kontrabass als „Duo KontraPiano“ und begeisterten das Publikum mit einem vielfältigen Programm. Im Wechselspiel von stimmungsvoll romantisch bis impulsiv virtuos, spielten die aus Dresden stammenden Instrumentalisten neben klassischer Musik auch Eigenkompositionen von Bruno Böhmer Camacho und bekannte Jazzstandards. Es war ein sehr gelungener Abend für das kulturverwöhnte Publikum, das sich mit tosendem Applaus bei den Musikern und bei Veranstalter Rudolf Wilfinger bedankte.
7. Oktober: Fröhliche Eröffnung von Kindergarten und Kinderkrippe in Hofkirchen
Große Begeisterung und ebensolche Teilnahme der Ortsbewohner von Hofkirchen gab es bei der offiziellen Eröffnung des Kindergartens und der Kinderkrippe Hofkirchen.
Freudestrahlend konnte Kindergartenleiterin Doris Teubl nach dem berührenden Einzug der Kinder die Ehrengäste begrüßen, unter ihnen die Landtagsabgeordneten Wolfgang Dolesch und Hubert Lang sowie die Bürgermeister Hermann Grassl und Thomas Teubl und auch die vielen Ortsbewohner von Hofkirchen. Der Kindergarten wurde 2020 mit einer Größe von 350 Quadratmeter errichtet, 2022 folgte die Erweiterung mit der Kinderkrippe, mit einer Größe von 160 Quadratmeter. Zusammen mit dem Schulgebäude ist es ein gelungenes Ensemble, das sich schön in das Orts- und Landschaftsbild eingliedert. (Johann Zugschwert)
7. Oktober: Ausstellung von Hannah Rabl: Die Resilienz im Bild
Die junge Künstlerin Hannah Rabl zeigt in einer Soloausstellung im Kultursaal ihrer Heimatgemeinde Ebersdorf Zeichnungen, Malereien und keramische Skulpturen unter dem Titel „Resilienz – Die Kraft der Weiblichkeit“.
In ihrem Art-Studio kombiniert die junge Künstlerin realistische Motive, in deren Mittelpunkt das Thema Mensch steht. Es sind ausdrucksstarke Werke in Tusche, Grafit und Acrylmalereien, in denen Hannah Rabl hinterfragt, was „Frau-sein“ bedeutet. Parallel dazu präsentiert sie Werke keramischer Bildhauerei in unterschiedlichster Formgebung und farblicher Gestaltung, und auch hier ist in den Skulpturen das menschliche Wesen im Mittelpunkt. Das jeweilige Thema soll laut der Künstlerin nicht der Technik folgen, sondern die Technik dem Thema. Ihre zentralen Themen, Weiblichkeit und Menschlichkeit, laden den Betrachter ein, komplexe Gefühlszustände zu erkunden und persönliche Erfahrungen in ihren Werken zu interpretieren.
Hannah Rabl, geboren 1995, wuchs in Ebersdorf auf, nach der Matura an der HTBLVA Ortweinschule in Graz studierte sie mehrere Jahre in Rom und Venedig. Anschließend besuchte sie die Meisterklasse für keramische Formgebung an der Ortweinschule Graz. Ergänzend zu diesen Highlights der bildenden Kunst verschönte die ebenfalls in Ebersdorf lebende Sängerin Nina Bernsteiner musikalisch den Eröffnungsabend, für beide Künstlerinnen gab es von den vielen begeisterten Besuchern tosenden Beifall. Bürgermeister Gerald Lang und sein Vorgänger Gerald Maier gratulierten beiden Künstlerinnen zur Eröffnung dieser beeindruckenden Ausstellung. (Johann Zugschwert)
4. Oktober: Wirtshaus der Familie Friedrich als „Steirisches Wahrzeichen“ ausgezeichnet
Bei einer Feier im Weißen Saal der Grazer Burg wurden die „Steirischen Wahrzeichen“ vonseiten des Landes Steiermark ausgezeichnet. Unter den Gewinnern ein Wirtshaus aus dem Bezirk: Das Wirtshaus der Familie Friedrich in Buch-St. Magdalena erhielt neben anderen den Titel als „Steirisches Wahrzeichen“. Für Hausherrn Andreas Friedrich ist dies bereits das zweite Gebäude mit diesem besonderen Titel. Neben öffentlichen Gebäuden, Kirchen, Museen, Burgen und Bauernhäusern wurden insgesamt 12 Objekte für beispielhafte Architektur und Erhaltung der baukulturellen Werte geehrt. So war es das einzige Wirtshaus, das heuer diese besondere Anerkennung erhielt. Landesrätin Simone Schmiedtbauer lobte die zwei Generationen der Wirtsfamilie für ihr nachhaltiges Schaffen.
4. Oktober: Verschließbare Radboxen für ÖV-Pendler in Hartberg aufgestellt
Pendler können sich über eine Neuheit in Hartberg freuen: Die Stadtgemeinde stellt nämlich am Busbahnhof künftig verschließbare Radboxen für die Bus-Pendler zur Verfügung. Ziel dabei ist es, Pendlern der Region im Umstieg vom Auto auf den Bus für die Fahrt in die Arbeit besser zu unterstützen. Das Fahrrad soll dabei als Verkehrsmittel für die ersten oder letzten Kilometer zum öffentlichen Verkehr dienen.
Das Angebot der verschließbaren Radboxen steht nur Inhabern von ÖV-Dauerkarten, wie zum Beispiel dem Klimaticket, zur Verfügung. Zusätzlich muss ein Kostenbeitrag von ungefähr sieben Euro pro Monat gezahlt werden und es dürfen nur Fahrräder, die zur Anfahrt zum öffentlichen Verkehr genutzt werden, mit dem nötigen Zubehör dort aufbewahrt werden. Die Boxen wurden vom Land Steiermark und dem Klimaschutzministerium kofinanziert. Interessierte Pendler können sich für die Boxen unter umwelt@hartberg.at und 0664/ 886 586 28 anmelden.
4. Oktober: Spatenstich für eine neue Kinderkrippe in Buch-St. Magdalena
Die Gemeinde Buch-St. Magdalena bekommt eine neue, zweigruppige Kinderkrippe, Bürgermeister Roland Nöhrer hatte zum offiziellen Spatenstich eingeladen und konnte neben Gemeindefunktionären auch Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Architekt Georg Keler und Vertreter der am Bau beteiligten Firmen begrüßen. Es soll ein buntes und fröhliches Haus werden, mit klarer und funktioneller Architektur und Platz für zwei Kindergruppen, sagte Architekt Georg Keler. So wird ein bestehendes Gebäude umgebaut und ein Zubau für zwei Krippengruppen mit einer Nutzfläche von 257 Quadratmeter errichtet. Die Gesamtkosten sind mit ca. 1.560.000 Euro beziffert, dazu gibt es eine großzügige Förderung des Landes Steiermark. „Es gibt nichts Besseres, als wenn Steuergeld für die Zukunft unserer Kinder investiert wird und es ist heute ein schöner Tag für die Region und die Gemeinde“, sagte Schnitzer. Die Inbetriebnahme ist für September 2025 vorgesehen. (Johann Zugschwert)
3. Oktober: Krimi-Lesung in Hartberg: Im Doppel war es doppelt spannend
Der Krimiautor Christian Schleifer las auf Einladung der Buchhandlung Morawa in Hartberg aus zwei seiner in unterschiedlichen Milieus angesiedelten Kriminalromanen.
Im Krimi „Perchtoldsdorfer Totentanz“ aus seiner Weinkrimiserie, gerät der Ort in Aufregung als auf einem Kostümball ein Mord geschieht, Darth Vader bringt doch tatsächlich Batman um, was könnte der Grund sein? Im zweiten Krimi „Die toten Engel vom Montmartre“ desselben Autors, allerdings unter dem Pseudonym René Laffite, ermittelt Kommissarin Geneviève Morel. Auf einer der letzten Windmühlen am Montmartre wird die gekreuzigte Leiche einer Moulin-Rouge-Tänzerin gefunden - im Engelskostüm, bald darauf stirbt noch ein zweiter „Engel“, hier zeigt Christian Schleifer seine innere Nähe zu Paris. Locker und gekonnt verbindet der Autor mit Kommentaren die Handlung der jeweiligen Romane, es war eine spannende Doppelpräsentation. (Johann Zugschwert)
1. Oktober: Sturm und Maroni beim Herbstfest der Freiwilligen Feuerwehr Großhartmannsdorf kommenden Sonntag
Am Sonntag, dem 6. Oktober um 14 Uhr findet wieder das traditionelle Herbstfest der Freiwilligen Feuerwehr Großhartmannsdorf statt. Die Veranstaltung am Vorplatz des Feuerwehrhauses bietet neben regionale Köstlichkeiten und Spezialitäten, wie etwa Maroni und Sturm, auch Kinderunterhaltung mit einer Hüpfburg. Der Erlös des Fests wird für den Ankauf von feuerwehspezifischen Gerätschaften und Schutzausrüstungen für die Mitglieder der Feuerwehr Großhartmannsdorf eingesetzt.
1. Oktober: Fürstenfeld erzielt dritten Platz im Wettbewerb „Zukunftsgemeinde Steiermark 2024“
Der Wettbewerb des steierischen Volksbildungswerks „Zukunftsgemeinde Steiermark“ stand dieses Jahr unter dem Motto „Lebendige Ortskerne – Räume der Begegnung“. In diesem Sinne wurden Initiativen und Persönlichkeiten geehrt, die Gemeinden beleben und somit Gemeinschaft und Zusammenhalt stärken.
Dabei erzielte die Stadtgemeinde Fürstenfeld den dritten Platz in der Kategorie „Räume der Begegnungen in Stadtgemeinden“ für die Initiative „Lange Einkaufsdonnerstage“, welche Geschäfte und Gastronomie dazu bewegen soll in der Innenstadt angesiedelt zu bleiben. Ebenfalls geehrt wurden Barbara Wagner und Markus Jahn, Mitarbeiter der Stadtgemeinde Fürstenfeld, für das Marketing zur Initiative.
30. September: Gemeindebürger rührten fachmännisch Salben
„St. Johann aktiv“ hat in diesem Jahr zum zweiten Mal einen Salbenworkshop zum Thema „Klappt wie geschmiert – Salben selber machen“ im Programm. In der Volksschule des Ortes, konnten interessierte Gemeindebürger, unter der fachkundigen Anleitung von Daniela Hirzer, Salben selbst herstellen. Die Pischelsdorferin Hirzer ist gewerbliche Seifensiederin und leitete früher auch schon Seifenworkshops in der Gemeinde.
An den drei Abenden der Salbenwerkstatt nahmen in Summe 26 Gemeindebürger daran teil. Der Kostenbeitrag von nur 10 Euro war nur dank der großzügigen Unterstützung der Gemeinde möglich, bekräftigte Kulturreferentin Helga Glatz. Nach einem theoretischen Teil, bei dem die Teilnehmer alles über die traditionelle Salbenherstellung und den verschiedenen Zutaten kennenlernten, wurden abschließend 3 Rezepte selbst gerührt. Neben einer klassischen Hartsalbe wurde auch eine moderne Bodysahne und eine Lippenpflege praktisch umgesetzt. (Gerhard Trattner)
30. September: Krimi-Lesung in Hartberg: Zurück in das 19. Jahrhundert
Die Literatin Gudrun Wieser, Lateinprofessorin im Akademischen Gymnasium in Graz, hat sich mit ihren Kriminalromanen dem 19. Jahrhundert zugewendet und in der Buchhandlung Morawa in Hartberg aus „Die Mur schweigt“ gelesen. Es ist das Jahr 1883, mehrere Menschen werden auch wegen ihres sündigen Treibens ermordet. In einzelnen Passagen schildert Gudrun Wieser die spannenden Hintergründe und die amikalen Beziehungen im Zuge der Aufklärung dieser Verbrechen. Aus der Reihe „Historischer Kriminalroman“ hat die Autorin bisher bei vier historischen Kriminalromanen die Mur im Titel. „Mich fasziniert das Leben im 19. Jahrhundert, mit der damaligen Frauenmode und der k+k-Uniformen, die Charaktere und das damalige Gesellschaftsleben und ich bin dabei sprachlich in diese Zeit hineingerutscht“, sagt Gudrun Wieser. Es war ein interessanter Abend in einer launigen Stimmung. (Johann Zugschwert)
27. September: Sieger des Schulmilch-Malwettbewerbs geehrt
Der Milchhof Krenn in Raabau bei Feldbach wurde kürzlich Schauplatz eines der schönsten Wettbewerbe der Milchbranche: dem Schulmilch-Malwettbewerb. Hier, in der gläsernen Manufaktur, wurden den Siegern aus den Bezirken Südoststeiermark, Hartberg-Fürstenfeld, Weiz und Graz Urkunden und Preise überreicht. „Wir sind mit unseren 35 Milchkühen völlig auf Milch und Milchprodukte spezialisiert. An Schulmilchpakete, mit besten Milchinhalt, werden täglich rund 500 produziert“, erklärte Christoph Krenn.
Die Steiermark gilt als ein Schlaraffenland in Sachen Milch- und Milchprodukte und besonders die Qualität ist den Produzenten wichtig. Dieses Selbstverständnis veranlasste das Schulmilchforum der Landwirtschaftskammer Steiermark, einen Malwettbewerb für Volksschülerinnen und -schüler zum Thema Milch auszuschreiben. „Es gab mehr als 500 Einsendungen von prachtvollen Zeichnungen“, sagte der Marktreferent Robert Schöttl von der Landwirtschaftskammer zufrieden.
Die ersten Preise in den einzelnen Bezirken gingen an Anton Pieber aus Blumau, Grace Ogunfojure aus Feldbach, Elea Semmernegg aus Straßgang, Ludwig Schieder aus Schönegg bei Pöllau und die Klassenarbeit an die Volksschule Sinabelkirchen. Die Übergabe der Preise erfolgte durch die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Maria Pein und den südoststeirischen Kammerobmann Franz Uller. (Johann Schleich)
27. September: Alle Karten auf dem Tisch: FPÖ lud zum Preisschnapsen nach Fürstenfeld
Die FPÖ Fürstenfeld veranstaltete kürzlich ihr traditionelles Wurst- und Kernölschnapsen im Gasthaus Fasch Gölles. Die Veranstaltung zog zahlreiche Teilnehmer aus der Region an. Auch ÖVP-Nationalratsabgeordnete Kerstin Fladerer, Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeister Roland Gogg sowie FPÖ-Bezirksparteiobmann Luca Geistler waren unter den Gästen. Für den Gewinner gab es die Wahl zwischen einer Wurst oder einem Kernöl, während der Verlierer eine Packung Schnitten erhielt. Das Gasthaus Fasch, ein Familienbetrieb in dritter Generation, bot den idealen Rahmen für dieses gesellige Beisammensein. „Die positive Resonanz und die hohe Teilnehmerzahl zeigen, wie wichtig solche Veranstaltungen für unsere Gemeinschaft sind. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr“, so Stadtparteiobmann Christian Schandor.
27. September: „Hotel & Spa Der Steirerhof“ in Bad Waltersdorf wurde zum besten Wellnesshotel der Steiermark gewählt
Das Internetportal www.wellness-hotel.info wählte bereits zum vierten Mal unter 1700 Hotelbetrieben die 50 besten. Dabei wurde das „Hotel & Spa Der Steirerhof“ in Bad Waltersdorf als bestes Wellnesshotel in der Steiermark ausgezeichnet. In der Gesamtwertung erreichte „Der Steirerhof“ Platz 18, österreichweit den fünften Rang. „Unser Award hebt jene Hotels hervor, die ihren Gästen hervorragende Wellnesserlebnisse bieten. Dazu haben wir die Ausstattungen und Angebote der Hotels sorgfältig verglichen sowie die Gästezufriedenheit genau analysiert“, schreibt Christoph Reichl, Redaktionsleiter bei wellness-hotel.info.
26. September: Pöllau freut sich über drei frischgebackene Klimaschutz-Expertinnen
Kürzlich fand die Abschlussveranstaltung des dritten Klimaschutzlehrganges für Leiterinnen und Leiter elementarer Bildungseinrichtungen in Graz statt. Dabei wurden 23 Teilnehmerinnen des Lehrganges ausgezeichnet. Unter ihnen auch drei Teilnehmerinnen aus der Marktgemeinde Pöllau: Martina Frühwirt-Pichler vom Naturpark Kindergarten Saifen-Boden, Elfriede Schieder vom Naturpark-Kindergarten Schönegg und Monika Wiesenhofer vom Naturpark-Kindergarten Sonnhofen. Der Lehrgang, an dem Leiterinnen aus den unterschiedlichsten elementaren Bildungseinrichtungen der Steiermark teilnahmen, dauerte von April bis September und umfasste fünf Module. Ziel des Klimaschutzlehrganges war es, für die Themen Klima, Energiesparen, Ressourcenschonung sowie Klimawandelanpassung zu sensibilisieren, die Verantwortung der Leiterinnen in Bezug auf die Klima- und Energiethemen zu stärken und eine Kompetenz zur Verankerung der genannten Themenfelder in der Bildungseinrichtung aufzubauen.
26. September: Feuertaufe für neues Dienstfahrzeug der Feuerwehr Hartberg
Die Freiwillige Feuerwehr Hartberg hat als erste Feuerwehr in der Steiermark einen Schritt in Richtung Elektromobilität gemacht. Mit dem kürzlich erworbenen vollelektrischen BMW iX1 setzen die Kameraden auf Nachhaltigkeit und moderne Technik im Feuerwehrdienst. Das neue Fahrzeug wird als Mehrzweckfahrzeug in den Dienst gestellt und vor allem für Botendienste und die Fahrten zu Lehrgängen in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring genutzt. Der Wagen vereint die Vorteile eines vollelektrischen Fahrzeugs mit der nötigen Vielseitigkeit, die der Feuerwehralltag erfordert. Besonders bemerkenswert: Die Anschaffung des Fahrzeugs wurde komplett aus den Eigenmitteln der Feuerwehr finanziert.
„Wir sind stolz darauf, dass wir diese wichtige Investition realisieren konnten“, erklärt Hauptbrandinspektor (HBI) Hannes Böchheimer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Hartberg. „Das zeigt, wie engagiert und gut aufgestellt unsere Wehr ist.“ Die Entscheidung für den BMW iX1 fiel nicht nur wegen seiner Antriebstechnologie, sondern auch aufgrund seiner Vielseitigkeit und Robustheit. „Das Fahrzeug eignet sich perfekt für unsere Bedürfnisse“, so HBI Böchheimer. „Es wird uns nicht nur bei Botendiensten unterstützen, sondern auch den Fahrten zu Lehrgängen und Einsätzen eine zuverlässige und umweltfreundliche Alternative bieten.“ Der neue BMW iX1 wurde bereits in den Dienst gestellt und wird in den kommenden Wochen seine Feuertaufe im täglichen Feuerwehrbetrieb erleben.
Regionalredaktion Oststeier