Herr Jagoditsch, Ende Mai warnten Ärztinnen und Ärzte der Abteilung für Innere Medizin am Knittelfelder Spital, dass es zu massiven Einschränkungen bei der Versorgung kommen würde - und zwar wegen Ärztemangels. Wie steht es jetzt, gut fünf Monate später um die Personalsituation?
MICHAEL JAGODITSCH: Derzeit sind 14 der 22 Stammarztstellen besetzt. Fix ist, dass mit Jahresbeginn ein neuer Assistenzarzt hinzukommt. Außerdem haben wir aktuell und in den kommenden Monaten fünf Turnusärzte. Hier hat sich die Lage also schon deutlich gebessert. Primar Jörg Matejka und ich führen aber laufend Gespräche mit Ärzten, die für die Abteilung infrage kommen. Wir sind wirklich zuversichtlich, dass sich die Lage weiter bessern wird.