Ein Storch in Not - das sorgte am Wochenende in Knittelfeld für Aufregung. Wie berichtet meldeten sich Freitagnachmittag viele besorgte Anrainer zu Wort, sie fürchteten kältebedingt den Hungertod eines Storches, der sich am Dach der Rosegger-Mittelschule niedergelassen hatte. Zahlreiche Gespräche zwischen Gemeinde, dem Tierheim sowie den Experten Heinrich Luber (Storchenbeauftragte des Murtals) und Helmut Rosenthaler (Storchenstation Tillmitsch) später hat man eine Einigung gefunden. Allerdings: "Der Storch ist nie mehr aufgetaucht", erklärt Ornithologe Luber. "Wir bitten alle Anrainer, sich bei uns zu melden, sobald er gesichtet wird." Luber und andere Vogelexperten waren am Wochenende mehrmals bei der Schule, um nach dem Tier Ausschau zu halten. "Vielleicht ist er nur kurz da gewesen und weitergezogen", vermutet Luber.
Knittelfeld
Große Hilfsbereitschaft für Storch - aber Tier ist verschwunden
Zahlreiche Experten und Tierschützer sorgen sich um das Wohl des Storches, der auf der Rosegger Schule gesichtet wurde. Das Tier bleibt allerdings verschwunden.
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