Eine weitere Nacht hätten sie nicht überlebt“, sagt Helmut Rosenthaler, Obmann der Storchenstation Steiermark in Tillmitsch. In dieser Woche stand ein Einsatz in Knittelfeld auf dem Programm. Nachdem sich eine Storchenmutter einen Flügel gebrochen hatte, wurden die Küken aus dem Horst auf dem Kamin der NMS Rosegger geborgen. Futter besorgen und Beaufsichtigung der Jungtiere ist für einen Storch alleine nicht möglich.
Die beiden Küken hatten erst das Licht der Welt erblickt, der Horst präsentierte sich durchnässt und verschmutzt. „Die Küken waren am Ende“, so Rosenthaler. Doch mit dem Nachwuchs, der nun auf der Storchenstation aufgezogen wird, geht es aufwärts. Die beiden Storchenbabys haben gleich gefressen und Rosenthaler ist guter Dinge, dass sie überleben werden.
Knittelfeld, Zeltweg
Knittelfelder Küken wohlauf, aber keine Rettung für Storch Hansi
Zwei Küken wurden aus Horst in Knittelfeld gerettet, ihre Mutter hatte sich einen Flügel gebrochen. Sie wird operiert. Storch Hansi (Zeltweg) brach sich beide Beine: Er musste eingeschläfert werden.
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