
Er blättere nicht schon in Traktor-Hochglanzkatalogen, um sich teures Gerät für seinen Bauernhof anzuschaffen. Seinen Tausenden Spendern versichert Wutbauer Christian Bachler von Bergerhof Krakauebene im Bezirk Murau: das ganze Geld gehe in den Hof, als Erstes wolle er in Seminarräume investieren, um Ideen für eine alternative Landwirtschaft weiterentwickeln und umsetzen zu können. In einem aktuellen Video erklärt er, was die Überlegungen hinter der ungewöhnlichen Spendenaktion waren.
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Danke für Ihr Verständnis.
01.12.2020 um 12:22 Uhr
Seminare
Ich hab mit großem Interesse diesen Artikel gelesen.
Ich finde dass die Bauern sehr viel leisten u wirklich sehr schwer arbeiten. Der Lohn dafür sehr bescheiden ist.
Doch hier wurde eine Spendenaktion einberufen damit eine Versteigerung vom seinem Hofe abgewendet wird.
Nur bitte scheint dieser Herr aus seiner aussichtslosen Lage wenig gelernt zu haben.
Er will das Geld gleich wieder investieren und Seminarräume anbieten, sprich anstatt froh zu sein das seine Geldsorgen nun beendet sind, will er gleich wieder neue Schulden für neue Ideen machen. Wen die Angaben von der Kleinen Zeitung richtig sind, hat er abzgl. der Schulden nun ein kleines Startkapital das ohne zusätzlichen Kredit wohl nicht umsetzen können wird. Sehr ei
nsichtig scheint der Mann ja nicht zu sein. Unter diesen Umständen bin ich froh nicht gespendet zu haben. Dazu fällt mir nur ein Spruch ein , Der Krug geht solang zum Brunnen bis er bricht...
30.11.2020 um 23:03 Uhr
Hilfe würden andere brauchen!
Das Fördersystem kritisieren und trotzdem jährlich den AMA Antrag ausfüllen. Dieser Betrieb hat alleine 2018 und 2019 in Summe 40.000 € EU Förderung erhalten. Ich habe mit diesem Herren überhaupt kein Mitleid. Dass das Führen eines Begbauernhofes ohne Förderungen wohl nicht möglich ist, brauchen wir hier nicht zu thematisieren., aber 400.000 € in den Sand zu setzen und dann das System zu kritisieren ist für mich als Kollege aus dem Bauernstand beschämend. Da gäbe es viele wirklich arme Bergbauernhöfe, die fleißig Arbeiten und trotz wenig Verdienst nicht jammern. Solche könnte man unterstützen. Dieser Herr braucht keine Spenden, der braucht einen Kurs wie man richtig wirtschaftet.
30.11.2020 um 22:28 Uhr
Grundsätzlich bin ich dafür...
...dass man die Arbeit auf einem Bergbauernhof wertschätzt, ich selber bin auf einem solchen aufgewachsen und weis was es heisst, Grünflächen und Forst in Zone 4 zu bearbeiten. ABER, wenn ich den Hof übernommen hätte wär’ mir ja im Leben nicht eingefallen einen neuen Stall mit Melkanlage und allerhand Maschinen zu kaufen um irgendwie mit dem Konsumwahnsinn mithalten zu können - und das alles auf Pump! Und wenn ich es dann doch gemacht hätte und damit auf die Schnauze gefallen wäre dann wäre ich jetzt aber schon mal ganz leise und würde nicht lauthals gegen das System wüten um meine eigene Unfähigkeit zu kaschieren. Jetzt mag der liebe Herr seine Erleuchtung erfahren haben und es ist ihm zu wünschen dass er das überschüssige Geld sinnvoll investiert.
30.11.2020 um 20:59 Uhr
Ich glaub .....
....fürn @CALCIT sollt a gspendet werden...
Da Neid frisst ihn jo auf 👌🏼
30.11.2020 um 21:45 Uhr
Also wenn man nicht deiner
Meinung ist, dann frisst einen der Neid? Kritik wird ja wohl auch hier zugelassen sein, oder etwa nicht?
30.11.2020 um 19:17 Uhr
Neid und Mißgunst sind der österreichische
Ausdruck höchster Anerkennung. Wenn die Schwachköpfe steirische Produkte kaufen würden, bräuchte niemand zu spenden.
30.11.2020 um 19:12 Uhr
Spenden
Weitere Wutbauern bitte melden, es wird gespendet.
😂😂😂👍👍👍
30.11.2020 um 19:11 Uhr
In diesem Forum gibt es einige
die sich für ein Praktikum auf einem Bauernhof anmelden sollten. So viel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
30.11.2020 um 19:29 Uhr
Ja, ich bin in Tirol aufgewachsen...
....da ist ein Bauernhof auf 1450m noch lang kein Bergbauernhof, ich hab dort auf Bauernhöfe im Pitztal gearbeitet, auf den Almen dort, die Bauern dort haben mit 5 bis 6ha als Nebenerwerbsbauern leben können, hart, aber haben doch Familien mit bis zu 6 Kinder ernährt und erst viel später wenig Förderungen bekommen. Nein, die haben nicht herumgeschrien, die haben hart gearbeitet, ja und manche haben auch ihren Hofe verwirtschaften, versoffen, verspielt oder dem Tourismus verkauft... ode
30.11.2020 um 21:25 Uhr
auf 1450 m höhe ist jeder bauernhof in tirol ein bergbauernhof
als nebenerwerbsbauern leben - das ist ja schon das problem, und das machen auch die meisten bei uns: auswärts arbeiten und dann das geld daheim investieren.
natürlich konnten sie als nebenerwerbsbauern überleben: ein einkommen von auswärts war da (wie bei jedem arbeiter. die überleben auch). der hof zuhause ist dann in bezug auf produzierte lebensmittel und brennholz eine entlastung - in bezug auf arbeit eine große belastung.
und zu den förderungen: die förderungen sind keine agrarförderungen, sondern konsumförderungen. in den zeiten, die sie beschreiben, da wurden 40 - 50 prozent des einkommens der durchschnittsfamilie für lebensmittel ausgegeben. heute sind es 9-11 prozent. mit dem, was übrig bleibt, wird all der andere konsum bezahlt, von dem die volkswirtschaft lebt (auch dienstleistungen natürlich). dh. diese wirtschaftszweige bestehen, weil die menschen ihr geld nicht für lebensmittel ausgeben (müssen) wie vor 40, 50 oder 60 jahren.
jede volkswirtschaft wird sich genau aus dem grund gegen kostenwahrheit im lebensmittelbereich wehren.
01.12.2020 um 08:07 Uhr
Aber in Tirol
Leben sie praktisch nur von Touristen und nicht von der Landwirtschaft. Zusätzlich sind fast alle Bauern in der Fremdenverkehrswirtschaft irgendwie beschäftigt und leben davon.
30.11.2020 um 21:22 Uhr
Darf ich Ihnen etwas spenden?
Empathie oder vielleicht etwas Philantropie? (Mitgefühl und Menschenliebe)
30.11.2020 um 20:20 Uhr
Stellen Sie sich or
meine Mutter ist auf einem Bergbauernhof in der Steiermark aufgewachsen wo bei ungefähr gleich viel Grund noch mehr Kinder waren.
1990 war ich in Peru, dort hätten sie mit dieser Geschichte die Bauern bestenfalls zum Lachen gebracht.
30.11.2020 um 18:56 Uhr
Nun, laut transparentdatenbank.at hat ein Bauer...
...mit dem selben Namen in der Krakau in den Jahren 2018 und 2019 40.000 Euro als Direktförderung bekommen. Nunja.... dafür mussten jetzt drei Lebewesen sterben...
30.11.2020 um 19:24 Uhr
@calcit
Lesen Sie zuerst alles bevor Sie die Community mit Ihrem Nichtwissen belästigen! Dann wüssten Sie warum die Tiere geschlachtet werden.
30.11.2020 um 19:38 Uhr
Ach schön, dass die Community hier...
...das Wissen vorgibt und ich hier nachlesen muss warum Tiere geschlachtet werden müssen. Nunja viele beziehen ihr Wissen halt nur aus der „Community“....
30.11.2020 um 21:28 Uhr
wow - sie haben nicht einmal den vorgängerkommentar (von reschal) sinnerfassend lesen können.
nachlesen sollen sie im ARTIKEL oben,
mit ihrem nichtwissen sollen sie die COMMUNITY bis dahin nicht belästigen.
das thema nimmt sie sehr mit, nicht wahr?
30.11.2020 um 19:03 Uhr
Ich hoffe, du bist Vegetarier/Veganer
sonst müsste ich dir jetzt erklären, daß Fleisch nicht in der Kühltruhe wächst......
30.11.2020 um 18:24 Uhr
Hilfe aus einem anderen Lager.
Interessant finde ich, das diese Initiative von einem roten Printmedium für einen wahrscheinlich Türkisen gestartet wurde. Wo blieb die Hilfe aus den eigenen Reihen? Oder wurde schon mit der Versteigerung spekuliert?
30.11.2020 um 21:29 Uhr
sie hören bauer und denken - türkis?
falsch gewickelt, ganz falsch gewickelt.
in der größenordnung nicht.
30.11.2020 um 19:08 Uhr
Er ist ja kein
Mayr-Melnhof, Mensdorff-Pouilly oder wie die alle heißen.
Die kleinen haben schon lange nicht mehr von der ÖVP / Türkisen profitiert.
30.11.2020 um 18:15 Uhr
in 2 jahren
der nächste spendenauruf
30.11.2020 um 18:14 Uhr
Ein Viehzüchter
lebt doch von der Aufzucht und vom Schlachten der Tiere. Er ist halt kein Körndl- oder Obstbauer.
Das sollte doch jetzt niemanden überraschen!
30.11.2020 um 18:06 Uhr
Gott sei Dank
hab ich nicht gespendet. Was ist denn das für ein Tro.tel
30.11.2020 um 18:36 Uhr
Wieso denn?
Er versucht was zu bewegen und das gehört unterstützt..
Die Leute müssen wieder Ehrfurcht vor Lebensmittel bekommen.
Und ich frage mich ob nicht eher der typische dicke Österreicher der in der Hofer Werbung gezeigt wird der Trottel ist.
Der vor Freude tanzt weil alles ja so billig ist.
30.11.2020 um 18:16 Uhr
Ein Bauer
lebt eben auch vom Fleischverkauf. Und dazu zählt eben auch das schlachten und verkaufen, in diesen Fall von hochwertigen Fleisch. Und diesen Erlös wird er Zurverfügung stellen. Aber von Leuten die glauben das Fleisch kommt vom Hofer oder Lidl geben solche Kommentare von sich.