Es war nur ein wenige Zeilen langes Posting, das Sascha Fülöp am Sonntagabend (15. März) auf der Facebook-Seite seines Lokals "Sturmtreff-Zeltweg" veröffentlicht hat. Und doch sorgte dessen Inhalt binnen kürzester Zeit für eine Welle von Kritik und Unverständnis. Denn obwohl sämtliche Restaurants im Land aufgrund der Corona-Krise vorübergehend geschlossen werden müssen, werde er weiterhin geöffnet halten und Gäste empfangen, teilte Fülöp mit. O-Ton (Rechtschreibfehler nicht korrigiert): "die Regierung kan mich ganz normal am arsch leken so lange ich nichts schriftlich habe".
Trotz Corona
FPÖ-Kandidat wollte sein Lokal offenhalten: Partei schließt ihn aus
Chef des "Sturmtreff" in Zeltweg beschimpfte die Bundesregierung und weigerte sich, sein Lokal zu schließen. Der SK Sturm distanzierte sich vehement. Mittlerweile hat der Wirt eingelenkt.
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