Es ist eines der umstrittensten Themen in der heimischen Landwirtschaft: Vereinfacht geht es um die Frage, ob Herdenschutzmaßnahmen gegen den Wolf gelingen können, oder ob damit von der grundlegenden Problematik abgelenkt wird und Fördergelder ins Leere fließen. Als Zentrum der emotional geführten Debatte hat sich ausgerechnet ein kleiner Bergbauernhof in Perchau am Sattel (Bezirk Murau) etabliert. Seit Ende des Vorjahres gibt es dort ein Herdenschutz-Kompetenzzentrum, finanziert vom nicht minder umstrittenen EU-finanzierten LifeStockProtect-Projekt.