In Moskau kam zum wiederholten Mal ein russischer General durch eine Autobombe ums Leben. Kriminalisten vermuten auch diesmal ukrainische Geheimdienste hinter dem Anschlag, Parlamentarier drohen mit blutiger Vergeltung. Jemand hatte eine Autobombe unter dem Bodenblech des Kia Sorento befestigt. Sie explodierte, nachdem der Generalleutnant den Parkettjeep auf seinem Parkplatz im Südwesten Moskaus gegen sieben Uhr morgens gestartet hatte. Den Rettungskräften gelang es, den durch viele Splitter verletzten Offizier aus seinem demolierten Fahrzeug zu befreien, aber er starb nach Angaben des russischen Ermittlungskomitees kurz darauf im Krankenhaus.
Sprengstoffanschlag
Russischer General in Moskau getötet: Putin-Regime schwört Rache
Ermittler verdächtigen abermals die Ukraine. Klar scheint jedoch: Der Schutz für Topmilitärs funktioniert in Russland offenbar nicht.
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