Zu schmal, zu gefährlich und dann auch noch mit Gegenverkehr. Der Ausbau des Brucker Radnetzes, dessen Grundzüge bereits 2017 beschlossen wurden, sorgt spätestens seit vergangenem Oktober immer wieder für Diskussionen. Da wurden die Pläne präsentiert, wie der Radverkehr künftig durch das Stadtgebiet fließen soll. Bestandteil dieses Radverkehrskonzeptes - das gemeinsam mit dem Land erstellt wurde und bis 2027 umgesetzt werden soll - ist die Führung des Radverkehrs entlang der Herzog-Ernst-Gasse im Bereich zwischen dem Koloman-Wallisch-Platz und der Wiener Straße. Weil das Land den kürzesten Weg fördert, verläuft der Radweg in der viel befahrenen Herzog-Ernst-Gasse künftig gegen die Einbahn.