Nach dem geharnischten Schlussplädoyer von Staatsanwalt Andreas Riedler am Ende des dritten und letzten Prozesstages waren die Angeklagten – ein 36-jähriger Leobener, seine Schwester und sein Vater – plötzlich bemerkenswert still. Besonders beim Vater, der trotz zahlreicher Bitten und Ermahnungen dem Richter ständig dazwischengefunkt hatte, war der Dampf aus dem emotionalen Druckkochtopf draußen.