Ein lauter Knall, der sofort eine Explosion vermuten ließ sowie Wände und Gegenstände, die gewackelt haben, ließen in der Nacht auf Freitag Bewohnerinnen und Bewohner im Umkreis des Leobener Glacisparks aufschrecken. Bei der Polizei bestätigt man den Vorfall.

„Zwischen 23 und 23.30 Uhr ging eine Anzeige ein, dass es im Glacispark einen lauten Knall gegeben hätte. Die Kollegen sind sofort hingefahren, konnten aber weder jemanden wahrnehmen noch Rückstände finden“, erklärt Polizeisprecher Heimo Kohlbacher von der Landespolizeidirektion Steiermark. Vermutet wird nun, dass ein pyrotechnischer Vorfall den Knall ausgelöst hat. Die Dunkelheit erschwerte die Suche nach Rückständen.

Bereits im Jänner dieses Jahres gab es Vorfälle mit Knallkörpern, durch welche sogenannte Abfall-Haie schwer beschädigt worden waren. Der Schaden belief sich auf 7500 Euro.