Es war ein klarer, glatter Schnitt, den SPÖ-Vorsitzender Michael Schickhoferheute um 10 Uhr Vormittag in seinen Amtsräumen in der Grazer Burg vollzog. Nach sieben Jahren machte er Schluss ohne Wehmut. Er sei mehr Unternehmer und Manager als Politiker, so lautete die Selbsterkenntnis, die womöglich für seine Partei um einige Monate zu spät kam.