Auch 26 Jahre danach kann sich Eduard Hamedl noch genau daran erinnern. "Ich hatte ein tolles Team an meiner Seite und verhandelte zehn Stunden lang mit den Geiselnehmern – es ging um Leben und Tod."
Es war der 14. November 1996, als der Schwerverbrecher Adolf Schandl mit zwei Komplizen drei Frauen als Geisel nahm. Er forderte zehn Millionen Schilling und einen Flucht-Hubschrauber. Wenn nicht, dann würde er die Geiseln töten.