Zuletzt fiel der öffentliche Blick auf die Herrgottwiesgasse, weil die Eichen-Alle im unteren Teil dieses Weges vorerst befristet zum „geschützten Landschaftsteil“ erklärt wurde, und so für die Zeit, in der die Bäume ihr Laub tragen, auch der Schatten gesichert wurde. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten, heißt es – also müsste dort, wo viel Schatten ist, auch viel Licht sein. Also marschieren wir mit Lilly diesmal durch die Herrgottwiesgasse, auf der Suche, nach dem Licht in dieser Gasse, das gar nicht so leicht aufzuspüren ist. Aber Lilly verfügt immerhin über eine feine Nase – und nicht zuletzt haben wir ja den Stadthistoriker Karl Kubinzky mit seinem Wissen auf unserer Seite.