Wer über den Karolinenweg in Eggenberg auf den Plabutsch spaziert, sieht die steilen Felswände des Vincke-Steinbruchs durchs Dickicht blitzen. Am Fuß der Felsen: Wald, Feuchtbiotope, Wiesen - ein unvermutetes Naturparadies samt Fledermäusen, Gämsen, Feuersalamandern und Uhus nur wenige Schritte von großen Siedlungen und vom Straßenverkehr entfernt. Zäune und Verbotsschilder versperren seit 30 Jahren den Zugang zum Areal. In der ersten Jahreshälfte soll es heuer aber so weit sein, wie Brigitte Grießer von der Abteilung für Grünraum und Gewässer bestätigt. Im Rahmen von geführten Besuchen wird ein Teil des rund 66.000 Quadratmeter großen Areals zugänglich gemacht.