Die Lawinengefahr in Ramsau am Dachstein hat sich nach dem Wochenende zwar gelegt, die Diskussion wirbelt aber weiterhin Staub auf. Nachdem eine Lawine 2019 ins Ortszentrum vorgedrungen ist, gibt es Pläne für einen rund 25 Meter hohen Damm aus Steinen und bewehrter Erde. Kostenpunkt: vier Millionen Euro. Aber die Zustimmung von Grundbesitzer Hans Fischbacher fehlt. Nun ist von Enteignung die Rede.
Landwirt wehrt sich
Lawinengefahr in Ramsau: Erzwingt Behörde nun den Schutzbau?
Um den Ortskern von Ramsau am Dachstein vor Lawinen zu schützen, bräuchte es einen Damm. Der Grundbesitzer verweigert die Zustimmung. Eine Enteignung steht im Raum, die aber keiner durchführen will.
© Veronika Höflehner