Hinter den Mauern des Anhaltezentrums (AHZ) Vordernberg geht es richtig ans Eingemachte, jetzt dringen Einzelheiten an die Öffentlichkeit. So wurde kürzlich – als Spitze des Eisbergs – ein dienstführender Polizeibeamter von der Landespolizeidirektion Steiermark (LPD) bei der Staatsanwaltschaft Graz „wegen Missbrauchs der Amtsgewalt im Zusammenhang mit der Dienstplanung“ angezeigt. Die Landespolizeidirektion äußert sich dazu nur mit dem Satz: „Wir bitten um Verständnis, dass hier keine weiteren Auskünfte erteilt werden können.“ Es gilt die Unschuldsvermutung.