Migrantengruppen, die durch Spielfeld schlendern, und reges Kommen und Gehen am Grenzübergang, das ruft bei Menschen Erinnerungen an 2015 hervor. Wird Spielfeld erneut zum Brennpunkt?
GERALD ORTNER: Nein. Tatsache ist, dass wir heuer sehr viele Asylanträge haben – in Österreich waren es bis Ende September 72.000 – und diese bearbeitet werden müssen. Tatsache ist aber auch, dass derzeit diese illegale Migration fast ausschließlich über Serbien und Ungarn nach Österreich, und zwar ins Burgenland kommt. Was wir derzeit in Spielfeld machen, ist eine Unterstützungsleistung für die Landespolizeidirektion Burgenland.