1. Wie viele Personen in der Steiermark haben sich für die Massentests vorab angemeldet?
Freitagabend waren es rund 182.000. In Graz ist das Interesse im Vergleich zu den Bezirken höher, insgesamt blieben die Anmeldezahlen aber deutlich unter den Erwartungen von einer halben Million.
2. Einige scheiterten an der Hotline oder der Anmeldeplattform.
Können sie sich trotzdem testen lassen?
Ja, die Anmeldung ist nicht mehr zwingend notwendig, teilt das Land mit. Damit können auch Kurzentschlossene zu einer Teststation gehen. Empfohlen wir das aber heute erst ab 16 Uhr sowie am Sonntag ab 12 Uhr. Denn da gibt es noch genug freie Kapazitäten, damit keine Wartezeit entsteht.
3. Was muss man unbedingt zur Teststation mitnehmen?
Ein amtlicher Lichtbildausweis (Reisepass, Führerschein) und die E-Card sind zwingend notwendig. Eine
Anmeldebestätigung, ausgedruckt oder am Handydisplay, beschleunigt den Ablauf.
4. Wie viel Zeit muss ich für den Test einplanen?
Bei optimalem Verlauf dauert das Ganze nur zehn bis 15 Minuten. An den stärker frequentierten Teststationen können sich kurze Warteschlangen bilden.
5. Wird eigentlich ein Rachen- oder ein Nasenabstrich abgenommen?
Standard ist die Abnahme eine Probe in der Rachenschleimhaut. Wer das nicht möchte, kann auch einen Nasenabstrich verlangen. Die Zuverlässigkeit der Probe sollte in beiden Verfahren gleich sein.
6. Wann erfahre ich, ob ich positiv oder negativ getestet wurde?
Das Ergebnis des Antigentests kommt an die bei der Anmeldung angegebene Handynummer (SMS) oder E-Mail-Adresse, idealerweise schon 15 bis 20 Minuten nach der Testabnahme.
7. Und was passiert, wenn mein Ergebnis positiv ist?
Dann meldet sich die Gesundheitshotline 1450 und vermittelt einen PCR-Test zur Verifizierung des Antigentests. Dies erfolgt an einer der Drive-in-Stationen des Roten Kreuzes in der Nähe. Bis zur endgültigen Abklärung gilt man als Verdachtsfall und muss sich in Selbstisolation begeben.